Vor ein paar Tagen hat Lucas, ein Blogger-Kollege aus Edinburgh, mit einem sehr kritischen Artikel über sogenannte NAS-Whiskys, also Whiskys ohne Altersangabe, eine Flut von Reaktionen ausgelöst. Inzwischen ist die Welle auch nach Deutschland geschwappt. Da die Diskussionen zum Teil recht kontrovers geführt werden, kam Arne vom Whic Whisky Blog auf die Idee, unter deutschsprachigen Whiskybloggern eine Umfrage zum Thema zu starten. Ich finde die Idee sehr interessant, und habe sie zum Anlass genommen, Stellung zu beziehen. Bild: MargareteMarie Natürlich verfolge ich die Diskussion um NAS-Whiskys mit Interesse. Ich glaube aber, dass Lucas vom EWB den falschen Baum anbellt, wie die Engländer so treffend sagen. NAS-Whiskys wie Aberlour A’Bunadh, Auchentoshan Three Wood, Glenmorangie Signet, Glenfarclas 105 und Laphroaig Quarter Cask sind bereits moderne Klassiker, auf die ich keinesfalls verzichten möchte. Andererseits gab es in jüngster Zeit viele Neuersch
When British King George IV came to Scotland in 1822, the citizens of Edinburgh painted the whole town red. And even 200 years later, whisky friends all over the world are still full of enthusiasm for this royal visit. Because supposedly Geordie-Boy drank nothing else except Glenlivet. But does this famous marketing tale actually correspond to the truth? Or are we dealing once again with a cleverly woven marketing lore? Let's take a closer look at this popular story about "The Real Glenlivet". King George in Scotland One of the most popular stories when it comes to Glenlivet is the story that King George IV did not want to drink anything other than Glenlivet whisky while visiting Scotland. The literary source for this claim is a small passage in the memoirs of Lady Elizabeth Grant of Rothiemurchus, the daughter of a Scottish Member of Parliament: " Lord Conyngham, the Chamberlain, was looking everywhere for pure Glenlivet whisky; the King drank nothin
Vor kurzem hat ein Discounter wieder einmal versucht, uns mit einem besonders edlen Produkt zu beglücken. Mit viel Schwarz und Gold sieht er ja schon sehr edel aus, der Ben Bracken 40. Und 40 Jahre sind eine stolze Zahl. Wen stört da schon, dass er mit viel Zuckerkulör auch im Glas zum Glänzen gebracht wurde. Der Ben Bracken 40 ist seit ein paar Jahren ja ein regelrechter Dauerbrenner bei Lidl. Auch in diesem Jahr war es höchste Zeit, dass er in die Flasche kam. Eine Fass-Stärke und dann nur 42,1% - viel länger hätte man da nicht mehr warten dürfen, sonst hätte der Angel's Share das Geschäft ruiniert. Da ist Lidl wohl wieder mal ein echtes Schnäppchen gelungen. Oder vielleicht doch nicht? Vom glanzvollen Äußeren sollte man sich nicht täuschen lassen, der Whisky ist gefärbt und kühlgefiltert. Meine Tasting Notes: Farbe: Ich war immer der Meinung, dass man nicht schmecken kann, ob ein Whisky gefärbt wurde oder nicht. Dieser Whisky hat mich eines Besseren belehrt. Aroma: überrasc
Irland erlebt zur Zeit eine fantastische Whiskey-Renaissance. Vor ein paar Jahren konnte man die Anzahl der irischen Brennereien noch an einer Hand abzählen, inzwischen sind es mehr als 30 Brennereien, die in den kommenden Jahren für eine enorme Vielfalt sorgen werden. Und fast monatlich kommen neue, Aufsehen erregende Brennereien dazu. Bei so viel Dynamik hat man schnell den Überblick verloren. Welche Brennereien gibt es derzeit, in Produktion oder in Planung? Hier eine ziemlich aktuelle Liste: Die Alten: Bushmills Distillery , Co. Antrim, Die nordirische Bushmills Distillery ist eine der ältesten Brennereien in Irland. 2015 wurde sie vom damaligen Besitzer Diageo an die Firma Jose Cuervo verkauft. Cooley Distillery, Co. Louth, Cooley wurde 1987 von John Teeling auf dem Gelände einer ehemaligen Kartoffelschnapsbrennerei gegründet. 2011 wurde Cooley an den US-amerikanischen Jim-Beam-Konzern verkauft. Zur Produktpalette gehören Kilbeggan, Greenore, Connemara, un
At the turn of the century, William Alexander Robertson was one of the wealthiest whisky blenders in Scotland, and the future looked bright. It was due to his many children, why his company fell behind those of his friends and business partners: Walker, Dewar, and Buchanan would soon become the leading names. When the whisky bubble burst, his sons Jim and Nander were struggling hard to keep the company alive. Their effords were finally rewarded with success, but it was left to the family's women to lay the foundation for future prosperity. Buchanan Quarter, 104-126 West Nile Street, Glasgow. For many years, R&B's offices were just a few yards further down, at 48, W Nile Street. Later, they moved from 48 to 106 W Nile Street. With the exception for the Category B listed façade of 106 West Nile, most of the original buildings were demolished in 2009. foto: MargareteMarie The next generation 1885 was another important year for the company. In October, William Rober
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