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Es werden Posts vom 2015 angezeigt.

Zum Jahreswechsel

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Ist heute tatsächlich schon Heilig Abend? Irgendwie scheint mir in diesem Jahr der Termin viel zu früh. Zu früh für den Winter. Draußen liegt kein Schnee, stattdessen herrschen sonnige elf Grad und die Luft ist richtig mild. Ich habe trotz Adventskranz und Tannengrün einfach keine Weihnachtsstimmung. Und auch für meinen Blog ist der Termin etwas zu früh. Denn ich habe noch so viele Dinge zu erzählen, wozu bisher die Zeit nicht reichte.  Winterlandschaft im Vogelsberg. Foto: MargareteMarie Doch der Kalender ist unerbittlich. Heute ist Heilig Abend. Zeit also, eine Pause einzulegen und sich Zeit zu nehmen für die Familie und die Beschaulichkeit des Jahreswechsels. Meine Geschichten werde ich auf nächstes Jahr verschieben. Und vielleicht kommt der Schnee ja auch noch irgend wann. Am elften Januar geht es wieder weiter im Blog mit einigen sehr spannenden Interviews und einem ausgiebigen Blick auf die deutsche Whiskyszene. Stay tuned!  Ich wünsche Euch allen ein Frohes Fest, e

Bourbon Legends. Fred Noe in Frankfurt

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Als ich Fred Noe bei den Bourbon Legends in Frankfurt treffe, hat er einige anstrengende Tage hinter sich. Er ist müde an diesem Abend, doch er wird nicht müde, über Bourbon zu reden. Der Urenkel von Jim Beam ist der beste Markenbotschafter, den sich eine Brennerei nur wünschen kann. In Frankfurt stellte er einige Bourbon-Legenden vor -  und ist mittlerweile schon selbst legendär. zum Artikel:

Sierra Madre neuer Distributor für Tomatin und Coole Swan

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Ab 1.1.2016 werden die bisher zur Irisch Lifestyle GmbH gehörenden Whisky-Marken der schottischen Distillery Tomatin Co. Ltd. und der Premium-Likör Coole Swan von The Scion Spirits Co. Ltd. in Deutschland exklusiv durch die Sierra Madre GmbH vertrieben.  Zum Spirituosen-Portfolio von Sierra Madre gehören neben Tequila, Vodka und Rum auch 1776 James E. Pepper Bourbon/Rye, Pow Wow Botanical Rye sowie Hayman's Old Tom Gin, Elephant Gin und Elephant Sloe Gin. Hier geht's zum Pressetext:     

Neues Whisky-Auktionshaus Kirschner & Sons

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Wer sich für Whisky begeistert, beginnt früher oder später, interessante Abfüllungen zu sammeln, zu horten und überschüssige Flaschen auch wieder zu verkaufen. Dieser Sekundärmarkt an Whisky-Flaschen ist in Deutschland in den letzten Jahren rasant gewachsen. Neulinge tummeln sich zumeist in Internet-Foren oder versuchen ihr Glück bei allgemeinen online-Auktionshäusern wie Ebay, Hood oder Catawiki.de. Benjamin Heinzelmann, Simon Weiß (Pressefoto) Wo aber wenden sich ernsthafte Sammler hin, für die Whisky auch ein Investment von bleibendem Wert darstellt? Bisher ist das Angebot in diesem Segment eher bescheiden. Die Firma Kirschner & Sons will diese Lücke nun schließen und bietet neben besonderen Whisky-Events auch ein online-Auktionshaus für gehobene Ansprüche.  Auf der Interwhisky hatte ich Gelegenheit, mich mit den Köpfen hinter dieser Firma über ihr neuartiges Konzept zu unterhalten. zum Artikel:

Tobermory 20, Vintage 1995, Whic, Cask Strenght, 54.8 %

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Tobermory ist die einzige Brennerei auf der schottischen Insel Mull. Vielleicht gab es auf Mull früher zu viele Schwarzbrenner, denn  im vergangenen Jahrhundert musste Tobermory  lange Phasen der Stilllegung überstehen.  Von 1930 bis 1972,  von 1975 bis 1979 und von 1982 bis 1989 ruhte die Produktion, und die Lagerhallen wurden am Ende sogar in Wohnraum umgewandelt.  Erst als 1993 Burn Stuart Distillers die Brennerei übernahm, besserte sich die Lage und die Brennerei baute kontinuierlich wieder Bestände auf. Alte Tobermory sind durch diese langen Produktionslücken zur Zeit noch eine Seltenheit. Zur Standard-Range gehören inzwischen  Tobermory 10 und Tobermory 15. Doch unabhängige Abfüller bieten mittlerweile auch ältere Tobermory als Einzelfass-Abfüllung an. Zum Artikel: 

Glenmorangie erstmals mit fälschungssicherer Sonder-Abfüllung "Prince Albert II von Monaco"

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Zum ersten Mal in ihrer Geschichte hat die Brennerei Glenmorangie jetzt eine ganz besondere Einzelfass-Abfüllung mit einem neuen, fälschungssicheren Verschluss auf den Markt gebracht. Nur 180 Flaschen wird es weltweit geben und sie werden zudem den Namen und das Wappen seiner Durchlaucht Fürst Albert II von Monaco tragen. Bei seinem Besuch von Glenmorangie im Sommer hatte der fürstliche Besucher, der als großer Whisky-Liebhaber gilt, dieses Fass persönlich ausgewählt. Unterstützt wurde er dabei von Dr. Bill Lumsden, dem Direktor für Distilling und Whisky-Creation bei Glenmorangie. Es ist das erste Mal, dass Prinz Albert eine Kooperation mit einer Brennerei eingeht. Entsprechend selten und kostbar wird diese Abfüllung sein. Um ihre Echtheit auch in Zukunft zweifelsfrei garantieren zu können, wurden alle 180 Flaschen mit einem sogenannten Prooftag Bubble Seal versehen.

Pow Wow Botanical Rye jetzt auch in Deutschland

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Für Puristen ist dieser Whiskey nicht geeignet: der Pow Wow Botanical Rye ist ein aromatisierter Whiskey, der wie eine Kreuzung von Whiskey und Gin daher kommt. Als Basis dient ein Roggenwhiskey mit einem extrem hohen Roggenanteil von 95%. Nach der Lagerzeit von drei Jahren wird der Rye Whiskey dann aber wie ein Gin mit ausgesuchten Botanicals wie Safran und Orangenschalen aromatisiert.  In Deutschland war der Pow Wow Botanical Rye bisher nicht erhältlich. Das wird sich jetzt ändern. Wie der deutsche Importeur Sierra Madre mitteilte, wird der Pow Wow Botanical Rye ab Dezember in unsere Geschäfte kommen. Hergestellt wird der Pow Wow Botanical Rye von der  Georgetown Distilling Company, die bei uns vor allem durch ihren James E. Pepper Bourbon bzw. James E. Pepper  Rye Whiseky bekannt wurde. zum Artikel: 

Interwhisky Frankfurt 2015

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Drei Tage lang drehte sich Ende November im Gesellschaftshaus des Frankfurter Palmengarten alles um Whisky. Die Frankfurter Interwhisky war in diesem Jahr von ihrem alten Standort im Palais an diesen neuen Ort gezogen. Aber konnte sie auch den damit verbundenen hohen Erwartungen gerecht werden? Zum Artikel:

Hibiki, Yamasaki, Hakushu. Japanischer Whisky im Vergleich

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Japanischer Whisky hat in den vergangenen Jahren enorm an Beliebtheit gewonnen. So sehr, dass manche Abfüllungen mittlerweile schwerer zu finden sind als ein alter Macallan oder ein Brora. Auf der Interwhisky in Frankfurt habe ich mich deshalb am Stand von Beam-Suntory nach Abfüllungen umgeschaut, die derzeit noch halbwegs erschwinglich sind. Hier ist mein Ergebnis:  Jens Rosenberg, Brand Ambassador and Keeper of the Quaich (links), Keita Minari, Global Brand Ambassador (Mitte). Foto: MargareteMarie Zum Artikel:

Japanischer Whisky und warum es gut ist, dass Jim Murray in diesem Jahr einen Roggen-Whisky aus Manitoba zum weltbesten Whisky gekürt hat

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Japanischer Whisky hat in den vergangenen Monaten einen gewaltigen Boom erlebt. Schuld daran sind vor allem zwei Dinge: eine Filmserie und ein Buch. Die Folgen waren drastisch. zum Artikel:

Diageo kauft für 10 Millionen in Dänemark ein - Hintergrundanalyse

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Eine dänische Tageszeitung brachte die Meldung zuerst: die zu Diageo gehörende Distill Ventures Group hat   20% Aktienanteile an der dänischen Whisykbrennerei Stauning erworben. 10 Millionen Britische Pfund ist der Deal angeblich wert. Mit dem Kapitalzufluss soll eine neue Brennerei gebaut und die Kapazität von derzeit 15.000 Liter Alkohol pro Jahr um das 50fache gesteigert werden.  Quelle: diageo.com Dieser Erwerb ist keine Eintagsfliege, sondern Teil einer groß angelegten, neuen Marketing- und Expansionspolitik des multinationalen Getränkeriesen. Stauning wird nur der erste Stein in einer Kette von Neuerwerbungen sein. Höchste Zeit also, einen Blick auf die neuen Markt-Strategien von Diageo zu werfen. Was steckt dahinter? Und welche Auswirkungen könnte das auf den deutschen Whiskymarkt haben? Zum Artikel: 

Whisky Guide Deutschland 2016

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Er ist da: der neue Whisky Guide Deutschland 2016. Noch umfangreicher, noch informativer als im letzten Jahr. Auf der Interwhisky im Frankfurter Palmengartenhaus hat der Autor Heinrich Tacke die neue Auflage vorgestellt. Foto: MargareteMarie Seit 2007 erscheint der Whisky Guide Deutschland regelmäßig, und von Jahr zu Jahr ist er dicker geworden. Er reflektiert auf eindrucksvolle Weise die Entwicklung, die die Whisky-Szene in Deutschland in den vergangenen Jahren genommen hat. Was hat der Whisky Guide Deutschland 2016 zu bieten? zum Artikel:

Beam Suntory ändert Namen

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Now it's official. Beam Suntory has changed the name of its newly launched "Men of Malts" online community campaign in Germany. I might sound like a small thing. But it isn't. It's great. Because nothing can be as powerful as words. The new name will be Members Lounge .  It's a nice name. Members Lounge sounds warm and comfortable. You don't need to be an expert. You don't need to be a man. A Members Lounge makes everybody feel welcome. Now, I will log in.

Smoky Voice

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Ich mag Whisky, der eine gute Geschichte erzählt. Manchmal sind die Geschichten erfunden. Am liebsten sind mir die Geschichten der Menschen, die hinter der Flasche stehen: wahre Geschichten von echten Menschen. Die Geschichte von Smoky Voice gefällt mir besonders gut. Es ist die Geschichte von einem jungen Mann, der an sich und seine Träume glaubt. Der Talent hat. Und eine unglaubliche Stimme. Eine Stimme voller Rauch und Gefühl. Eine Smoky Voice. Es ist die Geschichte von Tobi Vorwerk.

Germany's Best Whisky Awards 2015

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Mit einem kleinen Festakt im Palmengartenhaus wurden am vergangenen Freitag zum Auftakt der 17. Frankfurter Interwhisky 2015 die „Germany’s Best Whisky Awards“ verliehen. Germany's Best Whisky Awards Silber. Mit diesen Preisen sollen herausragende Leistungen in den Kategorien „Germany’s Best Whisky Bar“, „Germany’s Best Whisky Shop“, „Germany’s Best Whisky International“,   „Germany’s Best Whisky National“ und   „Germany’s Best Whisky Motion“ gewürdigt werden. Zum Artikel:

Bretonischer Whisky: Armorik Vertikal-Tasting

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Wer über Single Malt spricht, denkt zumeist an Schottland. Doch auch in anderen Ländern wird Single Malt produziert. Und manchmal sogar ein richtig guter. Wie etwa der Armorik aus der Bretagne.  Bei ihrer  jüngsten Tasting Tour in Deutschland  stellte die Brennerei  ihre neuesten Abfüllungen vor.  Armorik. Foto: MargareteMarieal Weiterlesen

Warum wir so gerne unser Essen und Trinken posten. Entdeckungen bei einer Social Media Night im Frankfurter Städel Museum

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Vor kurzem hat der amerikanische Spirituosen-Autor Fred Minnick halb scherzhaft, halb hilflos bei Facebook gepostet: „Du meine Güte. Es gibt so viele Whisky-Blogger heutzutage“. Niemand hat ihm widersprochen. Dabei hat Minnick noch Glück, dass er nicht über Essen schreibt. Schaut man sich den Bereich   der Food-Blogger an, so ist ihre Zahl in den vergangenen ein bis zwei Jahren fast unüberschaubar geworden. Und erst all die vielen Fotos mit Mittagessen, Cocktail-Drinks und Whisky-Flaschen, die bei Facebook, Instagram und Co. gepostet werden. Was treibt Menschen dazu an, auf den unterschiedlichsten Kanälen der sozialen Medien tausend und abertausendfach Bilder, Kommentare und Texte zu einem der alltäglichsten Dinge zu posten, die es gibt auf der Welt: was wir essen, was wir trinken. Otto Scholderer: Stillleben mit Brötchen, angeschnittener Wurst und Klarem (1863) Foto: MargareteMarie Weiterlesen

Saarländischer "Gruwehewwel" von Jim Murray zu einem der besten Whiskys der Welt gewählt

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Im letzten Jahr kam der beste Whisky der Welt aus Japan. In diesem Jahr geht die Krone an eine Krone: Crown Royal Northern Harvest Rye.   Auch in diesem Jahr hat es keine schottische Destillerie unter die Top 5 geschafft. Die Blogger und Whisky-Journalisten weltweit werden in den nächsten Wochen gewiss wieder so manche Analyse und Detail-Betrachtung veröffentlichen. Die größte Überraschung für mich persönlich war aber weiter unten in der Liste: ein kleiner, relativ unbekannter Unabhängiger Abfüller aus dem Saarland hat es mit der Single-Cask-Abfüllung "Gruwehewwel" unter die besten Whiskys der Welt geschafft. Da die meisten Whisky-Fans besser Gälisch als Saarländisch verstehen, hier noch das nötige Wörterbuch: erst unter G gucken, dann unter H. Viel Spaß. http://www.stefan-im-www.de/Saar Und herzlichen Glückwunsch nach Saarbücken! Und hier geht's zur Gewinnerliste (Quelle: Whisky Exchange)

Response to my Open Letter

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Of Women and Men. How people reacted to my Open Letter to Beam Suntory Vor ein paar Tagen habe ich einen Offenen Brief an Beam Suntory veröffentlicht. Wie waren die Reaktionen darauf? hier zum Bericht:

Tasting Notes Dalwhinnie Winter's Gold

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Erstes Sharing Angels online Tasting: Dalwhinnie Winter's Gold, 43%. Wie schmeckt der Whisky, wenn man in Dalwhinnie wohnt? Wenn im Winter in den schottischen Highlands das Licht fahl wird und die Temperaturen unter Null sinken. Wenn der eiskalte Nordwind die Menschen in die Häuser treibt.  Wenn in den Lagerhallen der Brennerei die Fässer eiskalt werden - und ihr Inhalt auch. Wenn bei Außenarbeiten die mitgebrachten  Flaschen schon nach kurzer Zeit mit Eis beschlagen.  Wenn der Whisky eiskalt und ölig auf die Zunge läuft. Und langsam, langsam warm wird im Mund und sich aufbläht und sein wärmendes Feuer entfacht.  Wer in Dalwhinnie wohnt, weiß, wie der Whisky im Winter schmeckt. Die Sharing Angels wissen es jetzt auch.   Zum Artikel:

Open letter to Beam Suntory

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Open letter to Beam Suntory Dear Sir or Madam at Beam Suntory I love Macallan. I love Highland Park. And I’ve been a Friend of Laphroaig for many years. I even have my own square foot on Islay. Needless to say, that I’ve been a member of the Jim Beam Signature Malts for quite some time. But recently I received an e-mail from the marketing team of Beam-Suntory Germany that really made me think about the strategies and values of your company. Due to a change of names (from Signature Malts to Malts of Distinction), a new online membership program has been launched. But when I clicked the link to log in, I was just flabbergasted: The new name of this online membership program is “Men of Malts”. The problem is: I can’t become a” Man of Malts”.  Because I am a woman. Am I not wanted?  Am I not worthy of any consideration from your company? Do you really wish to exclude half the population from the pleasure of enjoying your Whiskies?

Diageo gibt neue Ziele bekannt - auch Deutschland erhält Schlüsselposition

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Diageo besitzt 28 Malt-Whisky Brennereien, anderthalb Grain-Whisky Brennereien und verkauft jährlich über 300 Millionen Flaschen Schottischen Whiskys. Mehr als die Hälfte davon gehören zur  Marke Johnny Walker, und jede Stunde werden weltweit 25.000 Flaschen des Walking Man verkauft.  Jetzt hat der Marktführer seine kommenden strategischen Ziele verkündet - und zeigt sich von einer ganz ungewohnten Seite. Deutschland wird dabei eine interessante Schlüsselrolle spielen. Was kommt da auf uns zu? zum Artikel:

Tasting The Quiet Man

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Seit mehr als 30 Jahren produziert die irische Niche Drinks Company Whisky-Liköre. Den nötigen Whisky kaufte man bislang woanders ein. Jetzt will Ciaran Mulgrew, Managing Direktor bei Niche Drinks, seine eigene Brennerei bauen: die Quiet Man Craft Distillery. Gleichzeitig  hat die Firma auch eine eigene Whiskymarke auf den Markt gebracht: The Quiet Man. Was steckt dahinter? . Ciaran Mulgrew: The Quiet Man Irish Whiskey (Pressefoto) zum Artikel:

Anam na h-Alba deutscher Exklusiv-Importeur von Strathearn Distillery

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Früher tummelten sich Pferde auf dem Gelände der alten Bachilton Farm im schottischen Perthsire. Doch seit 2013 wird in den ehemaligen Stallungen Whisky gebrannt, der 2016 erstmals auf dem Markt erscheinen wird.   Auch nach Deutschland wird der Craft-Whisky dieser Micro-Distillery den Weg finden: Anam na h-Alba wird zukünftig den deutschen Exklusiv-Import und die Distribution für die Produkte der Strathearn Distillery übernehmen.  Foto:Strathearn zum Artikel

Verkostung Wolfburn Spirit

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Wolfburn liegt am äußersten Rand der nördlichen Highlands, und ist eine der jüngsten Brennereien in Schottland. Sie ist sogar so jung, dass bis jetzt noch niemand weiß, wie der Whisky schmeckt. Doch das wird sich bald ändern. Im Januar 2013 wurde der erste New Make destilliert. Knapp drei Monate dauert es noch, dann darf er offiziell als Whisky bezeichnet und abgefüllt werden.  Foto: MargareteMarie Vor kurzem hatte ich das große Glück,  zwei Spirit-Sample zu erhaschen. Und war sehr gespannt, wie sie wohl schmecken würde n. zum Artikel:

Walsh Whiskey Distillery kurz vor der Eröffnung

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Im Gegensatz zu Schottland ist die Anzahl der Brennereien in Irland noch sehr überschaubar. Jetzt wird eine neue dazu kommen: Die Walsh Whiskey Destillery in Carlow steht kurz vor der Eröffnung.  Die Brennblasen von Forsyth's wurden bereits eingebaut, und Anfang nächsten Jahres soll die Anlage langsam in Betrieb gehen. Der März wird ein ganz besonders spannender Monat für die Walsh Wiskey Distillery werden. Wie die Brennerei jetzt mitteilte, sollen dann die ersten Fässer mit New Make befüllt werden. Die offizielle Eröffnungsfeier ist für den Frühsommer 2016 geplant. Pressefoto zum Artikel

Writer's Tears in neuem Gewand und in Fassstärke

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Bei der irischen Walsh Whiskey Distillery scheint es ernst zu werden: Mit einer Sonderauflage des "Writer's Tears" in Fassstärke will die Firma auf die bevorstehende Eröffnung ihrer neuen Brennerei in Royal Oak, Carlow hinweisen.  Wie die Pressemitteilung bekanntgab, werden für den deutschen Markt nur 720 Flaschen von insgesamt 2.200 zur Verfügung stehen. Neu überarbeitet wurde auch das Design des klassischen "Writer's Tears". Er wird in Zukunft unter dem Namen "Copper Pot" in den Handel kommen. Bisher ist die Walsh Whiskey Distillery nur als Unabhängiger Abfüller aufgetreten. Aber in Zukunft werden sie in der neuen Brennerei in Royal Oak auch ihren eigenen Whisky herstellen. Der Produktionsstart soll bereits Anfang 2016 erfolgen. Der neue Whisky wird in Kupfer-Brennblasen von Forsyths in Schottland dreifach destilliert werden. zum Artikel:

Im Glas: Balvenie Port Wood 21

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1995 erschien zum ersten Mal ein Balvenie Port Wood in den Regalen der Whisky-Händler und war damals der erste seiner Art. Seither gehört er zu den beliebtesten Wood-Finish-Abfüllungen der Brennerei und hat viele internationale Preise gewonnen. Für alle anderen Wood-Finish werden bei Balvenie Fässer aus frischem Holz verwendet. Nicht jedoch für den Port Wood. Nachdem der Whisky 21 Jahre lang in Ex-Boubon Fässern aus amerikanischer Eiche lagerte, wird er in 30 bis 40 Jahre alte Portwein-Fässer umgefüllt. Die Auflage ist eher gering: nur etwa 100 Port-Pipes werden pro Jahr befüllt. Für den Travel Retail erschien der Balvenie Port Wood mit einem höheren Alkoholgehalt von 47.6% zum Artikel:

Wer jetzt frohlockt, ist ein Narr. Das Ende des Whisky-Booms

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Seit Jahren befindet sich die schottische Whiskyindustrie auf Wachstumskurs. Doch es scheint, als habe man allmählich den Scheitelpunkt erreicht. Die Prognosen des Wall Street Journal für die kommenden fünf Jahre sind sehr verhalten. Für die großen Konzerne hat ein Rückgang der Wachstumsrate Konsequenzen: sie sind auf Brautschau nach neuen Firmennamen im Portfolio. Die Jagd auf die Kleinen hat längst begonnen. zum Artikel:

Mehr Frauen hinter der Bar! Fund Raising Aktion für "Barmaid Olympics"!

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Vor zwei Jahren hat Mixologin Cordula Langer mit großem Erfolg einen Wettbewerb  für weibliche Barkeeper ins Leben gerufen, die "Barmaid Olympics" - mit dem Ziel, Frauen hinter der Bar zu fördern. Denn noch immer ist dieser Beruf vor allem den männlichen Kollegen vorbehalten. Auch 2016 sollen die "Barmaid Olympics" wieder stattfinden. Doch solche Wettbewerbe kosten Geld, und jegliche Form von Unterstützung wird dringend gebraucht.  zum Artikel:

Im Glas: Balvenie Double Wood 17. Tasting Notes

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Als die Brennerei Balvenie in den 80er Jahren den "Balvenie Classic" in einer Bockbeutel-Flasche heraus brachte, dachte niemand, dass sie schon bald eine ganze Industrie revolutionieren würden. Nur 90.000 Flaschen umfasste die Abfüllung damals - und war ein Wood Finish ohne Altersangabe. Seither sollten noch viele andere Wood-Finish-Ausgaben folgen, wie etwa Madeira Cask oder Carribean Cask. Vor drei Jahren erschien dann die 17 Jahre alte "Deluxe-Variante" des Double Wood. Sie gehört heute ebenfalls zur Core-Range der Brennerei. Zum Artikel:

Fred Laing bringt Big Peat Bärlin nach Berlin

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Die Großen der schottischen Whisky-Industrie live erleben zu können, ist immer ein besonderes Erlebnis, das sich in Deutschland nicht allzu oft bietet.  Anlässlich der Jubiläumsfeier des Big Market Berlin vom 14.11.-15.11. 2015 wird Fred Laing persönlich in die Bundeshauptstadt kommen, und zwei neue Sonderabfüllungen speziell für Deutschland präsentieren: Big Peat Bärlin (300 Flaschen!) sowie eine Einzelabfüllung eines Ledaig 10 in Fasstärke mit satten 65,4% (276 Flaschen). Neben der Gelegenheit, mit dem Chef der traditionsreichen Firma "Douglas Laing & C." plaudern zu können, besteht auch die Möglichkeit eines Tastings mit ihm: Masterclass-Tasting No. 5 und Masterclass Tasting No. 9 werden an diesem Wochenende von Fred Laing durchgeführt.   Zum Artikel:

Ein Dram für die Götter. Das Geheimnis des Prometheus 26

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Der geheimnisvolle Whisky Prometheus 26 hat vor wenigen Tagen bei den Editor's Choice Awards eine der begehrten Goldmedaillen des Whisky Magazines gewonnen und beeindruckende 94 von 100 Punkten erzielt.  Seit seiner Markteinführung zu Beginn dieses Jahres hat es immer wieder Gerüchte über die Herkunft dieser Small-Batch-Abfüllung der Glasgow Distillery Company gegeben, die ungewöhnlich streng geheim gehalten wird.  Doch wer den diversen Hinweisen folgt, erkennt schnell: ein möglicher Weg führt zu der renomiertesten Brennerei in der schottischen Speyside. Handelt es sich beim Prometheus 26 tatsächlich um einen alten - und äußerst ungewöhnlichen - Macallan? Auf der Aquavitae in Mülheim hatte ich die Gelegenheit, diesen Titan, der sich mit den Göttern messen will, zu verkosten. zum Artikel:

Tradition und Handwerkskunst: The Balvenie 5 Crafts Tour in Frankfurt

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Im Gegensatz zur großen Schwester Glenfiddich gilt die Speyside-Brennerei The Balvenie noch immer als Hort der alten Traditionen und handwerklichen Whisky-Kunst -trotz fast drei Millionen verkaufter Flaschen jährlich.  Unter dem Motto "Leidenschaft für moderne Handwerkskunst" reist derzeit die 5-Crafts-Tour von Balvenie quer durch Deutschland. Letzte Woche hat sie nach den Stationen in München, Berlin und Hamburg  in der Sullivan Bar in Frankfurt am Main Station gemacht.    Außer Fingerfood vom "Flying Buffet", Cocktails und Live-Vorführungen von Braun Büffel Feintäschner Manfred Goll gab es vor allem eins: Single Malt Whisky von the Balvenie. weiterlesen

Neu: Schwarzer Whisky jetzt auch in Deutschland erhältlich

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Wenn Dr. Jim Swan seine Finger im Spiel hat, dann kann man sicher sein, dass der Whisky gut wird. Die schottische Brennerei Speyside, die 2012 in den Besitz von Harvey's of Edinburgh gelangte,  hat vor kurzem den renomierten Whisky-Experten als Berater für ihr Fass-Management gewinnen können, und in den vergangenen Monaten ihre komplette Range neu überarbeitet.  Zu den neuen  Abfüllungen der Brennerei gehören u.a. "Tenné" (Portwein-Finish), 12 Jahre, 18 Jahre und der NAS-Whisky Black Burn.   Auch der inzwischen legenäre schwarze Whisky "Cu Duhb" (gesprochen: kuu duu) hat einen neuen Nachfolger erhalten: Beinn Dubh, der "schwarze Berg". weiterlesen