Warum wir so gerne unser Essen und Trinken posten. Entdeckungen bei einer Social Media Night im Frankfurter Städel Museum


Vor kurzem hat der amerikanische Spirituosen-Autor Fred Minnick halb scherzhaft, halb hilflos bei Facebook gepostet: „Du meine Güte. Es gibt so viele Whisky-Blogger heutzutage“. Niemand hat ihm widersprochen. Dabei hat Minnick noch Glück, dass er nicht über Essen schreibt.

Schaut man sich den Bereich  der Food-Blogger an, so ist ihre Zahl in den vergangenen ein bis zwei Jahren fast unüberschaubar geworden. Und erst all die vielen Fotos mit Mittagessen, Cocktail-Drinks und Whisky-Flaschen, die bei Facebook, Instagram und Co. gepostet werden.

Was treibt Menschen dazu an, auf den unterschiedlichsten Kanälen der sozialen Medien tausend und abertausendfach Bilder, Kommentare und Texte zu einem der alltäglichsten Dinge zu posten, die es gibt auf der Welt: was wir essen, was wir trinken.

Otto Scholderer: Stillleben mit Brötchen, angeschnittener Wurst und Klarem (1863) Foto: MargareteMarie

Kommentare

  1. Liebe Margarete, vielen Dank für deinen Kommentar - und für diesen unterhaltsamen, spannenden Post! Habe ihn echt gern gelesen. Liebe Grüße, Lisa

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Großartiger Launch des 10years Barolo Cask aus der Bushmills Causeway Collection (Germany Exclusive)

Exklusiv für Deutschland: West Cork Small Batch mit Rum Finish

Douglas Laing bringt Scallywag Berlin Edition heraus

Neue Small Batch Abfüllung „Vibrant Stills“ von Wolfburn exklusiv für Deutschland

Glenallachie 35 ab Oktober erhältlich

TASTING NOTES: Ben Bracken 40 - gefärbt, gefiltert und bieder.