Glenmorangie erstmals mit fälschungssicherer Sonder-Abfüllung "Prince Albert II von Monaco"


Zum ersten Mal in ihrer Geschichte hat die Brennerei Glenmorangie jetzt eine ganz besondere Einzelfass-Abfüllung mit einem neuen, fälschungssicheren Verschluss auf den Markt gebracht. Nur 180 Flaschen wird es weltweit geben und sie werden zudem den Namen und das Wappen seiner Durchlaucht Fürst Albert II von Monaco tragen.




Bei seinem Besuch von Glenmorangie im Sommer hatte der fürstliche Besucher, der als großer Whisky-Liebhaber gilt, dieses Fass persönlich ausgewählt. Unterstützt wurde er dabei von Dr. Bill Lumsden, dem Direktor für Distilling und Whisky-Creation bei Glenmorangie.

Es ist das erste Mal, dass Prinz Albert eine Kooperation mit einer Brennerei eingeht. Entsprechend selten und kostbar wird diese Abfüllung sein. Um ihre Echtheit auch in Zukunft zweifelsfrei garantieren zu können, wurden alle 180 Flaschen mit einem sogenannten Prooftag Bubble Seal versehen.


Die Lufteinschlüsse, die beim Aufbringen der Versiegelung entstehen, sind so individuell wie Fingerabdrücke. Besitzer einer solchermaßen gesicherten Abfüllung können ihre Echtheit in Zukunft selbst überprüfen. In der Weinindustrie werden diese high-tech Versiegelungen bereits seit einiger Zeit eingesetzt.

Die ersten beiden Flaschen der Abfüllung werden auf dem jährlichen Festival der Monte Carlo Whisky Society im Dezember versteigert werden. Der Erlös wird der Umweltstiftung des Fürsten sowie der Marine Conservation Society zugute kommen und soll für den Umweltschutz am  Dornoch Firth, der Heimat von Glenmorangie, eingesetzt werden. Der Verkauf der restlichen Flaschen soll die laufenden Projekte der fürstlichen Stiftung unterstützen.

Der ausgewählte Whisky reifte 12 Jahre lang in einem Ex-Bourbon Fass. Dr. Bill Lumsden beschreibt ihn als "zart-goldenen Whisky mit ... Noten von Heide, Honig, Bananen, Pfirsichen und Limetten."

Hier die offiziellen Verkostungsnotizen:






Verkostungsnotizen:

Glenmorangie „Prince Albert II of Monaco“ ist nicht kühlgefiltert und mit 56,5 Volumenprozent Alkohol abgefüllt. Dieser zartgoldene, 12 Jahre alte Single Malt reifte in einem Ex-Bourbon Einzelfass und überzeugt durch ein florales, zitrushaftes Bukett, cremige Vanille und weiße Schokolade mit klaren Noten von Heide und Honig auf der Zunge und einem pfeffrigen Abgang mit Noten von Vanille, Pfirsich, Banane, Limette und Menthol. Der milde Nachgeschmack wird begleitet von Vanille, Kokosnuss-Eiscreme, Marzipan und Ingwer.

Über Glenmorangie:



Glenmorangie ist der komplexeste Single Malt Whisky der Welt. Seine vielfältigen Aromen und Geschmacksnuancen regen die Sinne an und verwöhnen den Gaumen. Der Whisky kommt aus dem schottischen Hochland, wird in den höchsten Brennblasen Schottlands destilliert, reift in den besten Eichenfässern und wird von den „Men of Tain“ perfektioniert. Die Destillerie wurde 1843 gegründet und ist weltweit als Pionier in Sachen Tradition und Innovation bekannt, um einen „mehr als gut“ gemachten Whisky zu kreieren.

Über Seine Durchlaucht (S.D.) Fürst Albert II von Monaco:


Die Verbindung von Fürst Albert II zu Schottland ist auf seine Ururgroßmutter, Lady Mary Victoria Hamilton (1850-1922) – Tochter des elften Herzog von Hamilton – zurückzuführen, die Fürst Albert I (r.1889-1922) heiratete. Seine schottische Herkunft beeinflusst das Interesse des Fürsten an Whisky. Der Fürst, der in diesem Jahr sein zehnjähriges Regierungsjubiläum feiert, ist als Single Malt Kenner bekannt, ehrenamtlicher Präsident der Monte Carlo Whisky Society und „Honorary Keeper of  the Quaich“.

Verantwortungsvolles Trinken:


The Glenmorangie Company rät zu einem maßvollen Genuss seiner Whiskys und empfiehlt, Glenmorangie nur entsprechend der Richtlinien eines verantwortungsvollen Alkoholkonsums zu genießen.


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

TASTING NOTES: Ben Bracken 40 - gefärbt, gefiltert und bieder.

THEMA: Tips für ein gelungenes Whisky-Tasting - die 10 besten Formate und was ihr dabei beachten solltet

Lost Distilleries: Elizabeth Harvie and the Paisley Connection. Schluss

Warum "Blend" ein gefährliches Wort ist und was man darüber wissen sollte - Teil 1.

Hier stinkt was: Die Schattenseiten des Irischen Whiskey-Wunders

Interview: MM im Gespräch mit Christoph Kirsch, Kirsch Import