Auf der Suche nach Perfektion: Glenmorangie und die British Open
Eine Einladung nach Muirfeld lehnt man nicht ab. Erst recht nicht, wenn Glenmorangie einlädt. Denn Muirfield ist einer der berühmtesten Golfplätze der Welt, und Glenmorangie eine der beliebtesten Whisky-Brennereien Schottlands. Und so kommt es, dass ich an diesem sonnigen Nachmittag als Teilnehmer einer Presse-Reise auf diesem ehrwürdigen Golfplatz des ebenso ehrwürdigen Edinburger Golfclubs an Bahn 9 stehe, Whisky trinke und die besten Golfspieler der Welt beobachte, die hierher gekommen sind in der Hoffnung auf Unsterblichkeit. Und wie alle anderen um mich herum warte ich natürlich auf Tiger Woods. Noch ist er nicht in Sicht, doch die Menschenströme verraten mir, auf welcher Bahn er gerade spielt. ...
Dass ich hier stehe, ist kein Zufall, sondern Teil einer
groß angelegten Werbekampagne von Glenmorangie. „Unnecessarily
well made“ – “Mehr als gut gemacht” – ist seit geraumer Zeit der Werbeslogan
dieser berühmten Whisky-Destille in den schottischen Highlands, und diese
Botschaft soll in alle Welt getragen werden.
Seit 2011 wird Glenmorangie von der Londoner Werbeagentur Amplify betreut, zu deren Kunden auch die holländische Biermarke Heineken gehört, und die Verkaufszahlen sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Und wer weiß, vielleicht wird Glenmorangie es dem Dosenbier gleichtun und auch im nächsten James-Bond-Film auftauchen. Die Ziele sind jedenfalls hochgesteckt, schließlich ist Glenmorangie der meistgetrunkene Single Malt in Großbritannien und liegt global an vierter Position. Nur Glenfiddich, The Glenlivet und The Macallan verkaufen noch mehr Single Malt.
Damit das auch so bleibt, hat sich Amplify einige Strategien ausgedacht, mit denen der Amerikanische und Europäische Markt verwöhnt und die heiß umkämpften neuen Märkte in Russland und Asien erobert werden sollen.
Und verwöhnt werden die geladenen Gäste von Glenmorangie fürwahr an diesen Tagen in Muirfield, und in den folgenden Tagen erlebe ich auf Schritt und Tritt, wie ein perfektes Marketing-Programm funktioniert. Perfektes Catering, perfekte Planung, perfekter Bar-Service – sogar das Wetter ist perfekt.
Nur Brand Ambassador Tony Jacklin, British-Open-Champion von 1969, murrt unzufrieden beim Abendessen, dass es Schön-Wetter-Turniere doch genügend in Florida gebe. Zum echten schottischen Golf-Feeling gehört für einen überzeugten Schotten das schlechte Wetter wohl dazu. Am nächsten Tag sehe ich, was er meint: der einstmals grüne Rasen ist gelb verbrannt und die Bälle rollen nicht wie gewohnt. Ich sehe das allerdings nicht so dogmatisch, und freue mich, dass ich in der Sonne sitzen kann.
Seit 2011 wird Glenmorangie von der Londoner Werbeagentur Amplify betreut, zu deren Kunden auch die holländische Biermarke Heineken gehört, und die Verkaufszahlen sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Und wer weiß, vielleicht wird Glenmorangie es dem Dosenbier gleichtun und auch im nächsten James-Bond-Film auftauchen. Die Ziele sind jedenfalls hochgesteckt, schließlich ist Glenmorangie der meistgetrunkene Single Malt in Großbritannien und liegt global an vierter Position. Nur Glenfiddich, The Glenlivet und The Macallan verkaufen noch mehr Single Malt.
Damit das auch so bleibt, hat sich Amplify einige Strategien ausgedacht, mit denen der Amerikanische und Europäische Markt verwöhnt und die heiß umkämpften neuen Märkte in Russland und Asien erobert werden sollen.
Und verwöhnt werden die geladenen Gäste von Glenmorangie fürwahr an diesen Tagen in Muirfield, und in den folgenden Tagen erlebe ich auf Schritt und Tritt, wie ein perfektes Marketing-Programm funktioniert. Perfektes Catering, perfekte Planung, perfekter Bar-Service – sogar das Wetter ist perfekt.
Nur Brand Ambassador Tony Jacklin, British-Open-Champion von 1969, murrt unzufrieden beim Abendessen, dass es Schön-Wetter-Turniere doch genügend in Florida gebe. Zum echten schottischen Golf-Feeling gehört für einen überzeugten Schotten das schlechte Wetter wohl dazu. Am nächsten Tag sehe ich, was er meint: der einstmals grüne Rasen ist gelb verbrannt und die Bälle rollen nicht wie gewohnt. Ich sehe das allerdings nicht so dogmatisch, und freue mich, dass ich in der Sonne sitzen kann.
Auch Dr. Bill Lumsden, Director of Distillation and Whisky
Creation bei Glenmorangie und seit vielen Jahren verantwortlich für das, was in
die Flasche kommt, misstraut dem Wetter: er fürchtet, dass bei zu großer
Trockenheit der Stärkegehalt der Gerste sinkt, die Gerste wäre weniger perfekt.
Denn auch er strebt, so wie alle hier an diesem Tag, nach Perfektion. „I don’t
care about the budget,” erklärt er mir vehement beim Abendessen. „If you want a whisky to be perfect,
you can’t be restricted by a budget!”
Und in der Tat, die Abfüllungen von Glenmorangie haben einen exzellenten Ruf, vor allem die hochpreisigen, limitierten Ausgaben der “Private Edition” sind sehr begehrt und sehr schnell ausverkauft. Schon lange rühmt sich die Brennerei damit, die höchsten und elegantesten Brennblasen in Schottland zu besitzen, und der Whisky von Glenmorangie galt schon immer als besonders elegant und fein.
Doch 2004 wurde die Brennerei vom Luxusgüterkonzern Moët Hennessy übernommen, und einfach nur gut sein reicht heute nicht mehr. Man will das kleine bisschen Extra mehr, das einen abhebt vom Verfolgerfeld. Und natürlich gibt es auch eine Luxus-Ausgabe, auf die man besonders stolz ist: „Pride“ ist der älteste Whisky der Brennerei. 18 Jahre lang reifte er in Ex-Bourbon-Fässern, dann wurde er umgefüllt und lag noch weitere 10 Jahre in ehemaligen Fässern aus französischer Eiche des Nobelweingutes Château d’Yquem, die zuvor einen Premier Grand Cru Classé Supérieur Bordeaux-Wein enthielten. Für 2.750 Euro die Flasche darf der Kunde auch etwas besonderes erwarten. Bei finanzkräftigen Kunden ist Pride jedenfalls gut angekommen, im nächsten Frühjahr will die Brennerei einen „Pride II“ herausbringen.
Und in der Tat, die Abfüllungen von Glenmorangie haben einen exzellenten Ruf, vor allem die hochpreisigen, limitierten Ausgaben der “Private Edition” sind sehr begehrt und sehr schnell ausverkauft. Schon lange rühmt sich die Brennerei damit, die höchsten und elegantesten Brennblasen in Schottland zu besitzen, und der Whisky von Glenmorangie galt schon immer als besonders elegant und fein.
Doch 2004 wurde die Brennerei vom Luxusgüterkonzern Moët Hennessy übernommen, und einfach nur gut sein reicht heute nicht mehr. Man will das kleine bisschen Extra mehr, das einen abhebt vom Verfolgerfeld. Und natürlich gibt es auch eine Luxus-Ausgabe, auf die man besonders stolz ist: „Pride“ ist der älteste Whisky der Brennerei. 18 Jahre lang reifte er in Ex-Bourbon-Fässern, dann wurde er umgefüllt und lag noch weitere 10 Jahre in ehemaligen Fässern aus französischer Eiche des Nobelweingutes Château d’Yquem, die zuvor einen Premier Grand Cru Classé Supérieur Bordeaux-Wein enthielten. Für 2.750 Euro die Flasche darf der Kunde auch etwas besonderes erwarten. Bei finanzkräftigen Kunden ist Pride jedenfalls gut angekommen, im nächsten Frühjahr will die Brennerei einen „Pride II“ herausbringen.
Doch als ich Dr. Lumsden nach seiner Empfehlung frage,
überrascht er mich: was er mir ans Herz legt, ist keine teure Sonderausgabe,
sondern die Einsteigerflasche für etwa 30 Euro, der 10jährige Glenmorangie
Original. „If you really want
to understand our whisky, you need to try the Original“. Wer Glenmorangie
wirklich verstehen will, muss das Original kennen. Er ist das eigentliche
Herzstück der Brennerei und die Grundlage für den weltweiten Erfolg der Marke,
auf dem alle anderen Abfüllungen aufbauen. Er ist auch das Aushängeschild von
Glenmorangie, denn wenn die Basis nicht stimmt, wackelt das ganze Gebäude.
Typisch für Glenmorangie Original sind die wunderbar frischen Aromen von Limette und Bergamotte, mit einer deutlichen Malznote und etwas Vanille und Toffee im Hintergrund, und ein mildes, weiches, fast cremiges Gefühl auf der Zunge. Die Bar der VIP-Lounge von Glenmorangie ist rund um die Uhr geöffnet, eigentlich ist es mir noch zu früh für einen Whisky, aber Dr. Lumsden hat mir den Mund wässrig gemacht, also gönne ich mir jetzt ein Glas.
Typisch für Glenmorangie Original sind die wunderbar frischen Aromen von Limette und Bergamotte, mit einer deutlichen Malznote und etwas Vanille und Toffee im Hintergrund, und ein mildes, weiches, fast cremiges Gefühl auf der Zunge. Die Bar der VIP-Lounge von Glenmorangie ist rund um die Uhr geöffnet, eigentlich ist es mir noch zu früh für einen Whisky, aber Dr. Lumsden hat mir den Mund wässrig gemacht, also gönne ich mir jetzt ein Glas.
Endlich kommt Tiger Woods in Sicht, er spielt gut an diesem
Tag, aber nicht perfekt. Doch noch ist alles möglich. Es ist erst der zweite
von vier Spieltagen bei diesen British Open, das bereits ehrwürdige 142 Mal
ausgetragen wurde. Schon 1860 wurde dieses Turnier ins Leben gerufen, und die
Golfanlage von Muirfield gehört seit 1892 zu den Austragungsorten. Die berühmte
Heimstatt der „honourable Company of Edinburgh Golfers“, dieser ehrenwerten
Gesellschaft, ist in den letzten Wochen zunehmend in die Kritik der Öffentlichkeit
geraten. Denn Frauen dürfen zwar auf dem Gelände spielen, und sie haben im
Clubhaus auch ihren eigenen Umkleidebereich, aber Mitglied werden dürfen sie
bis heute nicht. Die ehrenwerte Gesellschaft der Edinburgh Golfers ist allein
den Männern vorbehalten und in der Britischen Presse gab es zum Teil hitzige
Diskussionen darüber, wie zeitgemäß denn so etwas noch ist.
Nunja, ich gebe zu, ich bin selbst Mitglied in einem reinen Frauen-Club, und ehrlich gesagt, ich finde es manchmal ganz nett, auch mal was ohne Kerle zu machen. Doch der Ausschluss von Frauen hat im Golfsport eine lange Tradition, oft durften sie gar nicht oder nur zu bestimmten Zeiten auf den Platz und bis 1975 wurde Frauen von der englischen PGA auch die Teilnahme an Turnieren verweigert. Auch der "Royal and Ancient Golf Club" St. Andrews tut sich bis heute schwer mit Frauen. Als Dr. Louise Richardson 2009 zur Präsidentin der Universität von St. Andrews gewählt wurde, verweigerte ihr der Club die Ehrenmitgliedschaft, die für ihre männlichen Vorgänger bisher eine Selbstverständlichkeit gewesen war.
Nunja, ich gebe zu, ich bin selbst Mitglied in einem reinen Frauen-Club, und ehrlich gesagt, ich finde es manchmal ganz nett, auch mal was ohne Kerle zu machen. Doch der Ausschluss von Frauen hat im Golfsport eine lange Tradition, oft durften sie gar nicht oder nur zu bestimmten Zeiten auf den Platz und bis 1975 wurde Frauen von der englischen PGA auch die Teilnahme an Turnieren verweigert. Auch der "Royal and Ancient Golf Club" St. Andrews tut sich bis heute schwer mit Frauen. Als Dr. Louise Richardson 2009 zur Präsidentin der Universität von St. Andrews gewählt wurde, verweigerte ihr der Club die Ehrenmitgliedschaft, die für ihre männlichen Vorgänger bisher eine Selbstverständlichkeit gewesen war.
Und auch der altehrwürdige Augusta National Golf-Club im
amerikanischen Georgia blieb Frauen bis vor kurzem verwehrt. Es war eine kleine
Sensation, als im vergangenen Jahr erstmalig zwei Frauen als Mitglieder
aufgenommen wurden: die millionenschwere Finanzexpertin Darla Moore und die
ehemalige amerikanische Außenministerin Condoleeza Rice. Leicht werden die
beiden es nicht haben, aber das sind sie ja gewöhnt.
Und während ich an diesem Nachmittag über den Golfplatz von Muirfield schlendere und den weltbesten Golfspielern voller Bewunderung beim schlagen, pitchen und putten zusehe, begreife ich zum ersten Mal, warum sich Whisky und Golf so gerne zusammengesellen. Beide gehören mit zum besten, was Schottland zu bieten hat. Und beide gehören zu den letzten Bastionen dieser Welt, in denen Frauen bis heute keine große Rolle spielen. Hier können Männer noch unter sich sein, hier werden Legenden geboren, hier dürfen sie noch jene Helden sein, die wir sonst doch nur noch aus dem Fernsehen kennen. Noch.
Ich habe plötzlich wenig Lust, mir die Männerlegenden im ehrenwerten Clubhaus der ehrenwerten Gesellschaft anzuschauen, und kehre in den Lounge-Bereich von Glenmorangie zurück, wo ich keine Legende, sondern eine tolle Frau treffe: Gillian Macdonald, als „Head of Distillation and Whisky Creation“ verantwortlich für die Whiskys von Glenmorangie und Ardbeg.
Und während ich an diesem Nachmittag über den Golfplatz von Muirfield schlendere und den weltbesten Golfspielern voller Bewunderung beim schlagen, pitchen und putten zusehe, begreife ich zum ersten Mal, warum sich Whisky und Golf so gerne zusammengesellen. Beide gehören mit zum besten, was Schottland zu bieten hat. Und beide gehören zu den letzten Bastionen dieser Welt, in denen Frauen bis heute keine große Rolle spielen. Hier können Männer noch unter sich sein, hier werden Legenden geboren, hier dürfen sie noch jene Helden sein, die wir sonst doch nur noch aus dem Fernsehen kennen. Noch.
Ich habe plötzlich wenig Lust, mir die Männerlegenden im ehrenwerten Clubhaus der ehrenwerten Gesellschaft anzuschauen, und kehre in den Lounge-Bereich von Glenmorangie zurück, wo ich keine Legende, sondern eine tolle Frau treffe: Gillian Macdonald, als „Head of Distillation and Whisky Creation“ verantwortlich für die Whiskys von Glenmorangie und Ardbeg.
Bei Glenmorangie hat die Moderne längst begonnen,
Frauen in einstmals männlichen Schlüsselpositionen sind hier Alltag geworden.
Gillian ist eine aufgeschlossene und lebhafte Gesprächspartnerin, und das
Interview mit ihr macht großen Spaß.
Danach habe ich noch Gelegenheit, mich mit Hamish Torrie zu unterhalten, der vor wenigen Tagen zum „Director of Corporate Social Responsibility“ befördert wurde und für die Sponsorenprogramme von Glenmorangie zuständig ist . Mit Hamish unterhalte ich mich auch über das Sponsorenprogramm für schottische Frühgeschichte, das Glenmorangie zusammen mit dem Schottischen Nationalmuseum entwickelt hat. Aber das ist wieder eine andere Geschichte. Dass Hamish ausgerechnet in St. Andrews studiert hat, habe ich leider erst später erfahren. Schade, ich hätte ihn gerne nach Dr. Louise Richardson gefragt. Aber wer weiß, vielleicht wird Glenmorangie ja nächstes Jahr auch mal das British Open der Frauen als Sponsor unterstützen. Die Zeit wäre jedenfalls reif dazu!
Schließlich ist der Tag fast vorbei, der Bus wird bald kommen, und ich gehe noch einmal zurück zur Bar und bestelle mir den Whisky, auf den ich mich den ganzen Tag schon freue: Glenmorangie Quarter Century. Ein viertel Jahrhundert. Eigentlich war er nur als einmalige Ausgabe zur Jahrhundertwende gedacht, doch aufgrund des großen Erfolges gehört der Quarter Century inzwischen zur Standard-Range.
Viel Perfektion habe ich am heutigen Tag bewundern dürfen, bei den Golfspielern, den Servicekräften, den Organisatoren. Doch nichts war so perfekt wie dieser Whisky, den ich jetzt im Glas habe und Schluck für Schluck genieße. Die ehrwürdigen Herren von Muirfield erhalten an diesem Wochenende von der Öffentlichkeit kräftig eins auf die Mütze, und Tiger Woods wird am Ende der Turniers nur sechster. Doch ich habe einen perfekten Tag.
Danach habe ich noch Gelegenheit, mich mit Hamish Torrie zu unterhalten, der vor wenigen Tagen zum „Director of Corporate Social Responsibility“ befördert wurde und für die Sponsorenprogramme von Glenmorangie zuständig ist . Mit Hamish unterhalte ich mich auch über das Sponsorenprogramm für schottische Frühgeschichte, das Glenmorangie zusammen mit dem Schottischen Nationalmuseum entwickelt hat. Aber das ist wieder eine andere Geschichte. Dass Hamish ausgerechnet in St. Andrews studiert hat, habe ich leider erst später erfahren. Schade, ich hätte ihn gerne nach Dr. Louise Richardson gefragt. Aber wer weiß, vielleicht wird Glenmorangie ja nächstes Jahr auch mal das British Open der Frauen als Sponsor unterstützen. Die Zeit wäre jedenfalls reif dazu!
Schließlich ist der Tag fast vorbei, der Bus wird bald kommen, und ich gehe noch einmal zurück zur Bar und bestelle mir den Whisky, auf den ich mich den ganzen Tag schon freue: Glenmorangie Quarter Century. Ein viertel Jahrhundert. Eigentlich war er nur als einmalige Ausgabe zur Jahrhundertwende gedacht, doch aufgrund des großen Erfolges gehört der Quarter Century inzwischen zur Standard-Range.
Viel Perfektion habe ich am heutigen Tag bewundern dürfen, bei den Golfspielern, den Servicekräften, den Organisatoren. Doch nichts war so perfekt wie dieser Whisky, den ich jetzt im Glas habe und Schluck für Schluck genieße. Die ehrwürdigen Herren von Muirfield erhalten an diesem Wochenende von der Öffentlichkeit kräftig eins auf die Mütze, und Tiger Woods wird am Ende der Turniers nur sechster. Doch ich habe einen perfekten Tag.
Gratulation zu diesem tollen Erlebnis, und einen schönen Bericht hast Du da veröffentlicht. Besonders den letzten Teil (der mit dem 25 yo) hätte ich sehr gerne mit Dir geteilt ;-)
AntwortenLöschenCheers Marcus
Hallo Marcus, freut mich, dass der Artikel dir gefällt. Wenn man bedenkt, dass der Quarter Century nur 3 Jahre jünger ist als Pride, aber bloß einen Bruchteil soviel kostet, wird er direkt zum Schnäppchen;-) Ich habe ihn jedenfalls auf meine Weihnachtswunschliste gesetzt;-
AntwortenLöschenDas hört sich ja wirklich toll an, ich bin richtig neidisch (und dabei kann ich Golf auch nichts abgewinnen). Und auf den Artikel zum Quarter Century bin ich auch mal gespannt!
AntwortenLöschenViele Grüße
Steffen
Hallo Steffen,
Löschender Tag in Muirfield war tatsächlich toll. Und viel zu kurz. Das Beste war aber mein Besuch in der Brennerei selbst, über den ich auch noch berichten werde. Und was ich vorher nie geglaubt hätte: sogar der New Make von Glenmorangie schmeckt richtig gut;-)
LG Gabi