Tasting Notes: Red Peaks, Single Malt, 44%, Osterland Whisky Collection
Werbung wegen Markennennung.
Seit knapp zwei Jahren fungiert die Altenburger Destillerie und Liqueurfabrik unter dem Namen Osterland Whisky Collection auch als Unabhängiger Abfüller für schottischen Single Malt. Batch I und Batch II stießen bei den Kunden auf großes Interesse und waren rasch ausverkauft. Jetzt ist Batch III auf den Markt gekommen. Kann es an die Erfolge der Vorgänger anknüpfen?
Die Anzahl der unabhängigen Abfüller von schottischem Whisky in Deutschland hat sich in den letzten Jahren deutlich vergrößert. Die Altenburger Destillerie folgt da einem beliebten Trend. Doch anders als viele ihrer Mitbewerber lässt man nicht in Schottland abfüllen, sondern lagert ganze Fässer mit schottischem Single Malt in Altenburg bei Leipzig, wo der Whisky dann ein Finish erhält. Das Wort "schottisch" darf man nicht mehr im Label führen - aber "deutsch" drauf zu schreiben, wäre auch nicht korrekt.
Der Red Peaks Batch III Single Malt Whisky aus Inverness-Shire ist 7 Jahre alt und erhielt ein 12monatiges Finish in Pedro Ximenez Sherry-Fässern.
Red Peaks Batch III, Single Malt, 44%, Osterland Whisky Collection, PX-Finish, nicht kühlgefiltert, ohne Farbzusatz, Flasche Nr. 420 von 600
Farbe:
blasses gold-gelb
Aroma:
Gleich zu Beginn ein dominantes Getreidearoma, so staubig und dumpf wie die alte Hühnerfutterkiste meiner Oma. Leider schiebt sofort eine stark alkoholische Note nach, die für meinen Geschmack viel zu weit im Vordergrund steht und regelrecht über dem Glas schwebt. Die Sherry-Noten sind verhalten, und legen sich über ein paar grüne Äpfel und Nüsse. Insgesamt ein eher durchschnittlicher Eindruck.
Geschmack:
kräftig, malzig, etwas stechend, für 44% eigentlich zu scharf, mit einer milden Würze
Fazit:
Ein braver Whisky, der trotz seiner 12 Monate im PX-Fass keine Begeisterung bei mir weckt. Die stechende alkoholische Nase verleidet mir zusätzlich das Vergnügen. Schade, da hatte ich mir mehr erhofft. Den sollte nur trinken, wer Tomatin mag.
Danke an Peter für das Sample.
Seit knapp zwei Jahren fungiert die Altenburger Destillerie und Liqueurfabrik unter dem Namen Osterland Whisky Collection auch als Unabhängiger Abfüller für schottischen Single Malt. Batch I und Batch II stießen bei den Kunden auf großes Interesse und waren rasch ausverkauft. Jetzt ist Batch III auf den Markt gekommen. Kann es an die Erfolge der Vorgänger anknüpfen?
Die Anzahl der unabhängigen Abfüller von schottischem Whisky in Deutschland hat sich in den letzten Jahren deutlich vergrößert. Die Altenburger Destillerie folgt da einem beliebten Trend. Doch anders als viele ihrer Mitbewerber lässt man nicht in Schottland abfüllen, sondern lagert ganze Fässer mit schottischem Single Malt in Altenburg bei Leipzig, wo der Whisky dann ein Finish erhält. Das Wort "schottisch" darf man nicht mehr im Label führen - aber "deutsch" drauf zu schreiben, wäre auch nicht korrekt.
Der Red Peaks Batch III Single Malt Whisky aus Inverness-Shire ist 7 Jahre alt und erhielt ein 12monatiges Finish in Pedro Ximenez Sherry-Fässern.
Red Peaks Batch III, Single Malt, 44%, Osterland Whisky Collection, PX-Finish, nicht kühlgefiltert, ohne Farbzusatz, Flasche Nr. 420 von 600
Farbe:
blasses gold-gelb
Aroma:
Gleich zu Beginn ein dominantes Getreidearoma, so staubig und dumpf wie die alte Hühnerfutterkiste meiner Oma. Leider schiebt sofort eine stark alkoholische Note nach, die für meinen Geschmack viel zu weit im Vordergrund steht und regelrecht über dem Glas schwebt. Die Sherry-Noten sind verhalten, und legen sich über ein paar grüne Äpfel und Nüsse. Insgesamt ein eher durchschnittlicher Eindruck.
Geschmack:
kräftig, malzig, etwas stechend, für 44% eigentlich zu scharf, mit einer milden Würze
Fazit:
Ein braver Whisky, der trotz seiner 12 Monate im PX-Fass keine Begeisterung bei mir weckt. Die stechende alkoholische Nase verleidet mir zusätzlich das Vergnügen. Schade, da hatte ich mir mehr erhofft. Den sollte nur trinken, wer Tomatin mag.
Danke an Peter für das Sample.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen