Posts

Es werden Posts vom Oktober, 2017 angezeigt.

Tasting Notes: Glenallachie, 8 Jahre, Best Dram, 1st fill Sherry butt

Bild
Die Brennerei Glenallachie wurde erst 1967 gebaut, und war seit 1989 eines der "Arbeitspferde" für die Blended Whiskys von Pernod Ricard. Entsprechend gering war bisher das Interesse der Whisky Nerds an Abfüllungen aus dieser recht modernen Industrieanlage. Doch das könnte sich schon bald ändern. Bei Best Dram habe ich eine schöne Abfüllung aus einem 1st Fill Oloroso Sherry Butt gefunden. Glenallachie war bis vor kurzem eine dieser vielen, schmucklosen Produktionsstätten, die vor allem für die zahlreichen Blends ihres Mutterkonzerns arbeiten müssen. Hier gab es kein malerisches Pagoden-Dach, kein Besucher-Zentrum, keine Cafeteria und so gut wie keine Originalabfüllung. Doch das alles wird sich bald ändern. Billy Walker, der ehemalige Besitzer der Ben R iach und Glen D ronach Distillery, hat vor kurzem die Glenallachie Brennerei zusammen mit seiner langjährigen Geschäftspartnerin Trisha Savage und dem ehemaligen Inver House MD Graham Stevenson erworben und auch gleich ma...

Tasting Notes: Ardbeg Twenty Something or the Road to Paradise Island

Bild
Endlich ist er da: In wenigen Tagen wird der Ardbeg Twenty Something erscheinen. Reifen durfte er 23 Jahre lang in ehemaligen amerikanischen Bourbon-Fässern und spanischen Oloroso-Fässern. Ab 2. November ist die limitierte Abfüllung exklusiv für Mitglieder des hauseigenen Fan-Clubs, dem sogenannten Ardbeg-Committee, erhältlich. Ob er seinen hohen Preis auch wert ist? Hier meine Tasting Notes: Der Ardbeg Twenty Something war ja schon eine ganze Weile inoffiziell angekündigt, und auf dem letzten Ardbeg-Tag in Berlin hatte ich das große Glück, dass ich mich mit Dr. Bill Lumsden, dem Director of Whisky Distillation bei Ardbeg, über die neue Abfüllung unterhalten konnte. Wie schon für die Vorgänger-Abfüllung, den Ardbeg Twenty-One, besteht auch diese Abfüllung aus Fässern, die Lumsden vom Vorbesitzer der Brennerei zurück kaufen mußte. Laut Dr. Lumsden handelt es sich dabei um ein anderes Kontigent als jene Fässer für den Ardbeg 21, der letztes Jahr auf den Markt kam. Die diesjährig...

Ein kurzer Blick in die Statistik

Bild
Die Webseite "whiskybase.com" ist den meisten Whisky-Fans vor allem als Nachschlagewerk für Verkostungsnotizen und Bewertungen bekannt. Doch die Seite hat noch einige andere, nützliche Funktionen. Denn die Datenfülle, die sie bietet, erlaubt auch die ein oder andere statistische Spielerei. Für das Jahr 1997 verzeichnet die Datenbank gerade mal 830 Markteinführungen, die mit einem Durchschnittswert von 87.51 Punkten bewertet wurden. Nur drei Jahre später ist die Anzahl der neuen Abfüllungen sprunghaft  auf 1324 angestiegen - doch die durchschnittliche Bewertung ist auf 86.78 zurückgegangen. Der Zuwachs an Quantität zur Jahrtausendwende hat also keinesfalls auch eine Zunahme an Qualität bedeutet, das Gegenteil scheint eher der Fall zu sein. Dennoch sind in den folgenden Jahren immer mehr Abfüllungen auf den Markt gekommen. 2016 verzeichnet die Datenbank der whiskybase ein bisheriges Rekord-Hoch mit 5870 Markteinführungen.  Die durchschnittliche Bewertung ist im gleich...

Whisky-Tasting: Germany's Best Whisky

Bild
Vor ein paar Tagen fand in Frankfurt die Endauswahl für den "Germany's Best Whisky Award" statt. Der Preis wird jährlich von der Zeitschrift "Der Whisky-Botschafter" verliehen, und in diesem Jahr war ich erstmals auch in der Jury dabei. Die Ergebnisse kann ich natürlich noch nicht verraten, aber vielleicht interessiert euch ja, wie so ein Jury-Tasting abläuft. Deshalb hier ein paar kleine, persönliche  Eindrücke von mir. Foto: Frank Grauert Letztes Jahr hatte es leider bei mir terminlich nicht gepasst, aber in diesem Jahr stand meiner Teilnahme nichts im  Weg. Frankfurt ist ja zum Glück für mich nicht so weit zu fahren, und am späten Vormittag machte ich mich dann auf den Weg zu Gregor Haslinger. Gregor betreibt  in Frankfurt einen alteingesessenen Whisky-Laden, und hat auch ein sehr kuscheliges Nebenzimmer, das für Tastings genutzt werden kann. Dort fand auch unser Jury-Tasting statt. Die Jury bestand aus fünf Personen, die alle viel Erfahrung im Berei...

Tasting Notes: Pittyvaich 20, 1989

Bild
Beim Aufräumen ist mir vor ein paar Tagen noch ein Sample dieser wunderschönen Abfüllung von Pittyvaich in die Hände gefallen. Diese Speyside-Brennerei war relativ kurzlebig, sie wurde erst 1974 von A. Bell gegründet und schon 1993 wieder geschlossen. Errichtet wurde sie, um die benachbarte Dufftown Distillery zu unterstützen, und angeblich hatte sie deshalb die gleichen Brennblasen wie jene. Weniger bekannt dürfte sein, dass Pittyvaich auch bei der Produktion von Gordon's Gin eingesetzt wurde. Das Werk ist inzwischen abgerissen. Pittyvaich, 20 Jahre, dest. 1989, 57.5%, limitiert, 6000 Flaschen, Aroma: Wunderschöne Malz- und Honignoten fallen als erstes auf. Dann folgen gelbe Fruchtnoten, die mit floralen Aromen untermalt sind. Frisches Gras und süße Sommerblüten. Darunter verbirgt sich die typische, angenehme Muffigkeit von Omas hölzernem Küchenschrank. Geschmack: Ölig, wachsig, und jetzt kommen auch die grasigen Noten, für die Pittyvaich bekannt ist. Viel Grapefrui...

Tasting Notes: Wolfburn 128

Bild
Die Brennerei Wolfburn in den nördlichen Highlands wurde erst 2013 (wieder-)gegründet, und dementsprechend jung ist der Whisky noch. Mit geschicktem Fass-Management und klug ausgewählter Feinabstimmung bei der Herstellung hat die Brennerei schon jetzt einige sehr schöne Abfüllungen auf den Markt gebracht. Im Sommer erschien die limitierte Auflage von "Wolfburn 128".  Gereift wurde der Wolfburn 128 in kleineren, first-fill Ex-Bourbon-Fässern mit einem Volumen von ca. 100 Litern, die mit leicht getorftem New Make (10 ppm) befüllt wurden. Auflagenstärke: 6.000 Flaschen. Meine Tasting-Notes: WOLFBURN No. 128 Small Batch Release, 46% Aroma: Dezent-angenehme Vanille- und Karamell-Noten mischen sich mit den Aromen von salziger See-Luft und gebackenem Apfel sowie Anklängen von Orangen, wodurch der Whisky eine schöne Komplexität erhält, die in Anbetracht des Alters doch überrascht. Die Rauchnoten sind sehr verhalten und kaum wahrnehmbar. Geschmack: leicht ölig, noc...

Rye-Whisky aus dem Portweinfass

Bild
Whisky aus dem Portweinfass hat eine ganz spezielle Aromatik und gehört zu meinen persönlichen Favoriten. Egal, ob das jetzt ein Talisker, ein Kilchoman oder ein Glenmorangie ist - eine Nachreifung im Portweinfass finde ich (fast) immer toll. Die österreichische Waldviertler Brennerei Haider bringt in diesem Herbst einen 5 Jahre alten Roggenmalz-Whisky mit 6monatigem Portweinfinish auf den Markt. In meinen Ohren ist sowas Musik, und deshalb will ich euch auch die Pressemitteilung nicht vorenthalten:  Jasmin Haider -Stadler , Front-Frau der Waldviertler Brennerei in Österreich Whisky aus dem Waldviertel   In der 1. Whiskydestill1erie Österreichs brennt Familie Haider seit 1995 edle Tropfen auf weltweit höchstem Niveau - und ist mit ihrem Roggenwhisky Vorreiter internationaler Whisky-Trends. (...) Als Novum stellt die Destillerie im Herbst 2017 erstmals einen Roggenwhisky vor, der nicht nur – wie in der Destillerie üblich – in heimischer Eiche gelagert wurde (ca. 5 Jahr...

Whisky wie früher: ein Blick in alte Archive

Bild
In den letzten Tagen wurde viel darüber geredet, ob nach der Wiedereröffnung der Brennereien Rosebank, Brora und Port Ellen der Whisky überhaupt noch so heißen dürfe, und dass er wohl kaum so werden wird wie früher. Doch was heißt eigentlich "Whisky wie früher?" Ein Blick in alte Zeitungsarchive hält so manche Überraschung bereit. Wenn es um schottischen Whisky geht, wird immer viel über Traditionen geredet. So manche Brennerei kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Vor allem die Brennereien Brora, Port Ellen und Rosebank haben in den letzten Tagen wieder unsere Gemüter erregt. Sie sollen wieder neu eröffnet werden. Doch kaum war die Nachricht verbreitet, machte sich auch schon Skepsis breit. Der zukünftige Whisky aus diesen Brennereien habe doch kaum etwas mit dem Whisky von früher zu tun, war das meist gehörte Argument. Doch von welchem "früher" reden wir hier eigentlich? 80er Jahre? 60er Jahre? Oder noch früher? War Whisky "früher" dur...

Scotch whisky and the good old days

Bild
The recently revealed plans for the resurrection of Brora, Port Ellen and Rosebank Distilleries set tongues   wagging, and there was plenty of criticism that the new spirit will hardly resemble the “good stuff” from “the good old days”. But what days are we actually referring to? The eighties? The sixties? Or even much earlier times? A quick glance at old archives has a few interesting surprises in store.   1971 Talking about the “good old days” always makes me feel a bit uneasy.   When people refer to the glorious days of the past, they are usually rather vage about what year or what period they actually are talking about. Was Scottish whisky always better in the past, or were there ups and downs as well? To shed a bit of light to this question, I digged around the Britishnewspaperarchive.co.uk . It didn’t leave me much the wiser, but I discovered quite a few interesting details, which I would love to share with you: In 1851 , a good whisky is betwee...

Neues Leben für die Rosebank Distillery?

Bild
Die Meldung hat uns alle überrascht: nach Brora und Port Ellen gibt es offensichtlich auch Pläne, die alte Rosebank Distillery in den schottischen Lowlands wiederzubeleben. Einfach wird das nicht werden, und auch nicht billig. Ian MacLeod Distillers, der neue Besitzer, will 10-12 Millionen in das Projekt investieren. Die sind auch dringend nötig, um die trostlosen  Reste der Rosebank Distillery wieder mit neuem Leben zu füllen. Rosebank Distillery 2017. Foto: MargareteMarie Bei meinem letzten Besuch in Schottland bin ich auch zur ehemaligen Rosebank Distillery gefahren, und war erschrocken, wie desolat und trist dieser Teil der Stadt inzwischen geworden ist. Hier fühlt sich niemand wohl, weder die Einheimischen noch die Touristen, die alle an den Lowlands vorbei fahren, und zu den malerischen Brennereien in den Highlands eilen. Dabei hätte gerade Rosebank ein besseres Schicksal verdient. Die ehemalige Rosebank Distillery liegt in den schottischen Lowlands am Forth-and-C...

Kaffee aus dem Waldviertler Whiskyfass

Bild
Whisky im Kaffee kennen wir alle. Am liebsten mit Sahne obendrauf. Jasmin Haider von der Österreichischen Waldviertler Brennerei hat aber etwas ganz anderes im Sinn, wenn sie von Whisky und Kaffee spricht. Zusammen mit dem "Wiener Rösthaus" hat sie einen Kaffee entwickelt, der vor dem Rösten in einem Whiskyfass reifen durfte. Verrückte Idee? Also ich find's spannend und werde den Whisky-Kaffee bestimmt bei der nächsten Gelegenheit auch probieren. Aber lest selbst, die Infos findet ihr in der folgenden Pressemitteilung. Jasmin Haider (links) und Silvia Maino (rechts) präsentieren den gemeinsam entwickelten "Whiskykaffee". Pressefoto. Wiener Rösthaus & Whiskydestillerie Haider präsentieren den 1. Whiskykaffee Österreichs Edler Spezialitätenkaffee aus Indien, veredelt mit einer RARE Selection-Abfüllung des Dark Single Malt J.H. der Destillerie Haider und geröstet nach Wiener Tradition Früher wurde Rohkaffee oft auch in alten Rum-, Whisky- oder We...

2020 geplanter Produktionsstart für Brora und Port Ellen Distillery

Bild
Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht damit: Diageo verkündet auf seiner Webseite, dass die geschlossenen Brennereien Brora und Port Ellen wieder eröffnet werden sollen. 35 Millionen Pfund will der multinationale Konzern dazu investieren.  Seit Jahrzehnten stillgelegt: Brora Distillery. Foto: MargareteMarie Die Entscheidung sei teils aufgrund der hohen Nachfrage nach Whisky aus diesen Brennereien gefallen, teils aufgrund der hohen Wachstumsrate im Segment des schottischem Single Malt und der damit verbundenen Möglichkeit, eine neue Generation von Whisky-Konsumenten zu erreichen. Port Ellen (Islay) und Brora (northern Highlands) sollen beide in "sorgfältig kontrollierten Mengen" produzieren, mit besonderer Aufmerksamkeit für die Details, und den Original-Character der alten Whiskys replizieren. Traditionelle Lagerhallen und Abfüllanlagen sollen auf dem Gelände bei beiden Brennereien angesiedelt werden. Beide Brennereien sollen auch für Touristen offe...

DIY: Finish dir einen!

Bild
Whisky-Finish aus dem Rum-, Wein- oder Sherry-Fass sind derzeit äußerst beliebt. So sehr, dass so  manche Freundesrunde ein leeres Fässchen gekauft hat, um einen Whisky selbst nachzureifen. Doch nicht jeder will gleich mit einem ganzen Fass experimentieren. Vielleicht will man ja nur eine Flasche verbessern, die man günstig kaufen konnte, die aber nicht so ganz die Aromenfülle bietet, die man eigentlich erwartet hat. Da kommen die kleinen Holzchips gerade recht.  Das Thema Fass-Finish hat die letzten beiden Jahre rasant um sich gegriffen. In kaum einem anderen Bereich hat sich das Wissen um die Aromatik von Spirituosen so schnell verändert - sowohl bei den Herstellern als auch bei uns Kunden. Wir wissen heute genau, wie ein Sherry-Finish, ein Rumfass-Finish, ein Amarone-Finish oder ein Madeira-Finish schmeckt, und können unsere Whisky-Einkäufe nach diesen Angaben ausrichten. Das macht mir die Auswahl deutlich leichter als noch vor wenigen Jahren, als dieses Wissen noch ...

Whisky-Blogs: Fluch oder Segen?

Bild
In jüngster Zeit ist die Anzahl der whisky-bezogenen Blogs und Vlogs sprunghaft angestiegen. Doch warum? Welche Motivation steckt dahinter? Sind wir Blogger tatsächlich die authentischen Influencer, für die wir uns selbst gerne halten? Oder sind auch wir die Marionetten der Industrie? Eure Meinung interessiert mich - also bitte fleißig kommentieren.  Vor ein paar Tagen bin ich über diese Anzeige gestoßen, die mich doch sehr nachdenklich gemacht hat: "Unsere Influencer und Markenbotschafter verbreiten ihren Content authentisch im Netz". Kein Zweifel, die meisten Marketing-Abteilungen haben die Welt der Blogger entdeckt. Doch auch die umgekehrte Richtung gilt, viele Blogger haben inzwischen die Marketing-Abteilungen entdeckt. Mode, PC-Spiele, Kosmetik und Tourismus sind die Bereiche, die enorm auf die Werbekraft der Blogger setzen - und die eine enorme Leserschaft erreichen. Aber auch die Zahl der Whisky-Blogs ist in den vergangenen ein bis zwei Jahren drastisch gestie...

Tasting Notes: 2x Miltonduff, Signatory Vintage, The Unchillfiltered Collection, Vintage 1995, 18 und 20 Jahre

Bild
Miltonduff ist eine alte Brennerei in der Speyside, die gerne übersehen wird. Erbaut wurde sie bereits 1824, und seit 2005 befindet sie sich in Besitz der Chivas Brothers (Pernod Ricard). Der Whisky von Miltonduff findet überwiegend in den Blends von Ballantines Verwendung. Signatory hat schöne-Vintage Abfüllungen aus dem Bourbon-Fass auf den Markt gebracht. Welcher ist besser? Signatory Vintage ist ein Unabhängiger Abfüller aus Schottland, der seit vielen Jahren immer wieder schöne Einzelfass- oder Vintage-Abfüllungen auf den Markt bringt. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, auch interessante Vergleiche anzustellen. Die Vintage 1995 von Miltonduff gibt es in verschiedenen Altersstufen. Hier habe ich für euch die 18-jährige und die 20-jährige Abfüllung miteinander verglichen.   Meine Tasting-Notes: Miltonduff, Signatory Vintage, Unchillfiltered Collection, Vintage 1995, destilliert am 23.02.1995, abgefüllt am 06.03.2013, Bourbon Barrels No. 4110-4111, Flaschen-Nr. 295...

Octomore der Achte

Bild
Auch der achte Octomore wird als vierteilige Serie erscheinen. Octomore 8.1. ist seit kurzem am Markt und 42.000 Flaschen wurden davon abgefüllt. Doch nur 12.000 Fans von Bruichladdich werden weltweit die Chance haben, die komplette Serie zu besitzen. Denn vom Octomore 8.4., der im Frühjahr nächsten Jahres erscheint, wird es nur 12.000 Flaschen geben. Da wird so mancher Fan leer ausgehen müssen. Mehr Informationen dazu findet ihr in der folgenden Pressemitteilung für den Österreichi schen Markt : Octomore 8.1. Pressefoto   PRESSEINFORMATION Bruichladdich: Neue Serie Octomore 8 zum Jubiläum der „großen Acht“ Bruichladdich, der innovative Scotch Whisky, der nach traditionellen Methoden zur Gänze auf der schottischen Insel Islay hergestellt wird, feiert Jubiläum: Zehn Jahre nach dem Launch von Octomore, dem am stärksten getorften Whisky der Welt, schickt Head Distiller Adam Hannett Whisky-Liebhaber mit Octomore 8 auf eine sinnliche Entdeckungsreise durch eine Se...

Do it yourself: Whisky Workshop auf Burg Brandenstein

Bild
Die meisten von euch wissen inzwischen, wie man Whisky richtig trinkt. Aber habt ihr auch schon mal einen Whisky selber gemacht? Bei einem Workshop auf Burg Brandenstein erfährt man nicht nur einiges über die Theorie. Man kann auch selber mit Hand anlegen, und seinen eigenen Whisky machen. Burgvogt Uwe Kretschmann beim Befeuern der Destille   Brennerei-Besichtigungen in Schottland sind immer sehr spannend, und oft erfährt man auch viele Informationen über die Herstellung von Whisky. Aber selber brennen - das ist doch was ganz anderes. Allzu schwierig ist es eigentlich nicht, doch aufgrund der strengen Zollbestimmungen sind mir als Privatperson enge Grenzen gesetzt. Am vergangenen Wochenende habe ich mich deshalb auf den Weg zur Burg Brandenstein-Zeppelin im hessischen Main-Kinzig-Kreis gemacht. Hier bietet "Burgvogt" Uwe Kretschmann neuerdings auch Whisky-Workshops an, und zu genau solch einem Work-Shop hatte ich mich angemeldet. Als ich auf der Burg bei st...