Im Glas: The Macallan Amber
The
Macallan Amber
Er soll die neue Benchmark von The Macallan werden. Ob der sanfte Gaumenschmeichler dieser Rolle gerecht werden kann oder ob ihm der dominantere Sienna die Show stehlen wird, bleibt abzuwarten.
Er soll die neue Benchmark von The Macallan werden. Ob der sanfte Gaumenschmeichler dieser Rolle gerecht werden kann oder ob ihm der dominantere Sienna die Show stehlen wird, bleibt abzuwarten.
Farbe: heller Goldton, wenn schon Bernstein, dann
eher eine helle Variante, im Glas etwas heller als der 12jährige Sherry-Oak.
Aroma: blumiger, feiner, mit weniger Wums als der 12 jährige Sherry Oak,
aber auch mehr Malz, etwas zurückhaltend, auf der Schachtel wird er als
„schüchtern“ beschrieben, das trifft es ganz gut. Er besticht durch Fruchtigkeit, doch es sind leichtere, hellere
Früchte, Apfel-Birnen-Kompott mit Nelken und Zimt auf frischen Müsliflocken,
dazu kommen Clementinen, gepaart mit der leichten, spritzigen Säure von Ginger
Ale, im Hintergrund auch etwas Vanille und ein Hauch Karamell, und über allem
immer der typische Macallan-Duft und Sherry.
Geschmack: weich, rund, harmonisch, fast sanft, er
schmeckt wie er riecht, Orangen, Vollmilchschokolade.
Finish: rund, samtig, Bitterorange, mittellang
Mit etwas Wasser verdünnt zeigt sich nach einer Weile
auch dezent eine leicht metallische Note, die wohl von den jüngeren Fässern
herrührt.
Margaretemarie meint: ein gelungener Allrounder im
Einstiegs-Segment von The Macallan. Wunderbar geeignet, um den Abend
einzuläuten, als After-Work-Whisky oder auch als Aperitif auf einer schön
gedeckten Tafel.
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