Tasting Notes: : Ardbeg Drum, 46 %

Werbung wegen Markennennung.

Für die diesjährige Sonderabfüllung "Ardbeg Drum" ist man von der Standard-Regel abgewichen, dass nur voll durchgereifte Fässer verwendet werden. Stattdessen hat man Ardbeg Whisky aus Ex-Bourbon Fässern in ehemaligen Rum-Fässern nachgereift.

 
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Die Idee, einen Ardbeg zu finishen, haut mich zwar nicht unbedingt vom Hocker, aber warum nicht. Man kann ja ruhig mal was neues probieren. Die Marketing-Abteilung von Ardbeg hat mir dankenswerter weise ein Sample vorabgeschickt.

Hier meine Eindrücke:


Farbe: Weißwein-Gelb

Aroma: süß und mild, mit grünen Bananen und Ananas, dazu leichte Malz- und Raucharomen.

Geschmack: pfeffriger, mittel-starker Antritt, sattes Mundgefühl, mit dominanten Rauch- und Teernoten, leichte Röstaromen.

Nachklang: schöner, mittellanger Abgang, für mich aber am Ende eine Spur zu trocken. Nach dem dritten Schluck geht mir die Spucke aus. Der pfeffrige Anklang bleibt lange auf der Zunge liegen.


Mein Fazit:

Ein frischer, spritziger Ardbeg, der gut zur Sommer-Party paßt und im Nachklang auf der Zunge beißt. Eine Abfüllung zum Trinken und Spaß haben und für die Piraten unter euch.


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