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Es werden Posts vom Januar, 2015 angezeigt.

Tasting Notes: Ein Hauch von Rauch. Glen Keith, 21.

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Glen Keith wurde erst 1958 gegründet, doch von 1999 bis 2013 ruhte die Produktion.  Vor zwei Jahren wurde die Speyside-Brennerei  im Besitz von Chivas Brothers Ltd. wieder eröffnet. Unabhängige Abfüllungen tauchen seither immer wieder auf. Diesen 21 Jahre alten Glen Keith habe ich vor einiger Zeit  bei Wajos gefunden. Und dabei eine Besonderheit entdeckt...

The Macallan: Whisky zwischen Kunst, Kultur und Kommerz. Letzter Teil.

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Innerhalb weniger Jahre hat die schottische Edrington Group den Single Malt von  The Macallan mit spektakulären  Marketing-Kampagnen zu einer Luxus-Marke ausgebaut, die vor allem auf  den asiatischen und nordamerikanischen Märkten großartige Erfolge feiert. Gleichzeitig hat sich der Konzern von einer kleinen, familiengeführten Firma zu einem selbstbewußten, mächtigen Global Player entwickelt.  Die Fans in Deutschland sehen die Entwicklung eher mit Sorge. Wie soll es weitergehen mit der Vorzeige-Brennerei in der schottischen Speyside? "ice-ball maker"    Foto: MargareteMarie

The Macallan. Whisky zwischen Kunst, Kultur und Kommerz. Teil III

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Teure Flaschen. Schicke Labels. Hippe Events. Wenn The Macallan eine neue Abfüllung auf den Markt bringt, rauscht und raunt es gewaltig in der Whisky-Szene. Und überschwängliche Begeisterung prallt auf bösen Spott und harte Kritik. Keine andere Brennerei hat so radikal die Wandlung zur Luxus-Marke vollzogen wie The Macallan.  Der Blick auf den Kern des Unternehmens bleibt jedoch für die meisten verborgen. Denn die Entscheidungsträger agieren meist fernab vom Rampenlicht.

The Macallan: Whisky zwischen Kunst, Kultur und Kommerz. Teil II.

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The Macallan ist in vielerlei Hinsicht eine Ausnahme-Erscheinung, und die Marketing-Abteilung der Brennerei wirft lautstark mit allerlei Superlativen um sich.  Die kleinsten Brennblasen. Die besten Rohstoffe. Die teuersten Fässer. Die schönsten Flaschen. Die höchsten Preise. Doch der Weg an die Spitze war lang und nicht immer  einfach. Teil II Farb-Lehre bei  Macallan.      Bild: margaretemarie

The Macallan. Whisky zwischen Kunst, Kultur und Kommerz. Versuch einer Annäherung.

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Wenn es um The Macallan geht, scheiden sich die Geister. Kaum eine andere Brennerei hat die Fan-Gemeinde im vergangenen Jahr so sehr polarisiert wie diese schottische Destillerie an den Ufern des Spey. Für die einen ist The Macallan der Inbegriff eines guten Whiskys schlechthin und durch nichts zu überbieten.  Für andere hingegen ist er Symbol für überteuerte Preise und falsche Marketing-Strategien, und sie singen lautstark seinen Abgesang. Whisky Tasting im Easter Elchies House.  Foto: margaretemarie Doch Macallan verkörpert  mehr als nur Preisgestaltung, Farbmuster und Geschmackspartikel. Um zu verstehen, warum The Macallan heute eine solch herausragende Stellung im Whisky-Universum hat, muss man tiefer blicken. Und weit zurück.

Whisky-Women: the Misses Robertson of Cawderstanes and Edrington

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2010 hat The Macallan den bis dahin teuersten Whisky der Welt herausgebracht.  Für 460.000 US-Dollar wurde ein  64 Jahre alter Whisky in einem Kristall-Dekanter von Lalique bei Sotherby's in New York versteigert. Damit schaffte Macallan sogar den Sprung ins Guiness Buch der Rekorde. Doch die drei Frauen, die vor vielen Jahrzehnten die Grundlage für diesen  spektakulären Erfolg der schottischen Edel-Destille legten,  kennt kaum jemand. Macallan in Lalique. Cire Perdue.