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Es werden Posts vom Mai, 2013 angezeigt.

On the Road: Ardbog Day TracTour

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update: hier geht's zum ausführlichen Bericht über den diesjährigen Ardbog-Day Frankfurt...   Endlich! Der Ardbeg Peaty-Pull ist unterwegs!!! Angeführt wird die diesjährige Ardbeg TracTour von einem imposanten Traktor, gegen den die Fans ihre Kräfte messen dürfen. In München war er schon, und die ersten Bilder und Berichte haben das Netz bereits erreicht. Vor allem bei Twitter wird derzeit viel geflüstert, und auch das ein oder andere Video gibt es schon:  Die Mischung aus Ex-Manzanilla-Fässern und Ex-Bourbon-Fässern scheint gut anzukommen, denn die ersten Meinungen zum neuen „Ardog“ sind durchweg begeistert.  Am Samstag, den 1. Juni wird die Ardbeg TracTour in Frankfurt ankommen. Das Traktor-Ziehen werde ich mir wohl sparen, da kann ich als Frau gegen die ganzen Kerle ohnehin nur verlieren;-) Aber ich bin schon sehr gespannt, wie der neue Ardbog schmeckt. Denn die limitierten Sonderauflagen von Ardbeg sind jedes Mal eine wunderbare Geleg

Im Glas: Talisker Storm

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Über die Besonderheit der Fassauswahl für den Talisker Storm habe ich ja schon [ hier ] berichtet. Doch kann sein Geschmack auch den hohen Erwartungen gerecht werden? 

Aus Alt mach Neu: Talisker Storm

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Dass ich den Auftritt des „Talisker Storm“ in Berlin [hier] verpasst habe, bedaure ich immer noch. Denn ich halte ihn für eine der interessantesten Abfüllungen im Flaschenwald der Neuerscheinungen in diesem Jahr.

Bitte lachen: Talisker Storm in Berlin

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  Wer am   Freitag, den 24. Mai, in Berlin über den Alexanderplatz schlenderte, konnte eine Regenjacke gut gebrauchen. Zeitweilig hat es vor dem Berliner Congress Center am Alex sehr heftig geregnet!  Schuld daran war nicht nur das derzeit grauenhaft schlechte Wetter, sondern auch ein Whisky von der schottischen Isle of Skye -   die Talisker Wetter-Installation war in Berlin und hat zwischen 15.00 und 21.30 Uhr künstliche Sturmböen und Wolkenbrüche produziert Natürlich gab es auch den passenden Whisky dazu: Talisker Storm, der Anfang des Jahres auf dem Markt erschienen ist

Tasting: Macallan Amber, Macallan Fine Oak 12, Macallan Sherry Oak 12 im Vergleich

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Viel Wirbel hat es in den vergangenen Wochen um die neue Vermarktungsstrategie der   schottischen Speyside-Destillerie The Macallan gegeben [siehe hier] , doch heute soll es endlich um die Frage gehen, die uns alle am meisten beschäftigt: was ist denn nun drin in den neuen Flaschen? Also – her mit den Gläsern!    

Im Glas: The Macallan Amber

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  The Macallan Amber  Er soll die neue Benchmark von The Macallan werden. Ob der sanfte Gaumenschmeichler dieser Rolle gerecht werden kann oder ob ihm der dominantere Sienna die Show stehlen wird, bleibt abzuwarten.  Farbe: heller Goldton, wenn schon Bernstein, dann eher eine helle Variante, im Glas etwas heller als der 12jährige Sherry-Oak. Aroma: blumiger, feiner, mit weniger Wums als der 12 jährige Sherry Oak, aber auch mehr Malz, etwas zurückhaltend, auf der Schachtel wird er als „schüchtern“ beschrieben, das trifft es ganz gut.   Er besticht durch Fruchtigkeit, doch es sind leichtere, hellere Früchte, Apfel-Birnen-Kompott mit Nelken und Zimt auf frischen Müsliflocken, dazu kommen Clementinen, gepaart mit der leichten, spritzigen Säure von Ginger Ale, im Hintergrund auch etwas Vanille und ein Hauch Karamell, und über allem immer der typische Macallan-Duft und Sherry. Geschmack: weich, rund, harmonisch, fast sanft, er schmeckt wie er riecht, Orangen, Vollmil

Im Glas: The Macallan Sherry Oak, 12 Jahre

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The Macallan Sherry Oak, 12 Jahre: Der 12jährige Macallan aus dem Sherry-Faß  bildet seit Jahren das Rückgrat der Brennerei, es ist die Flasche, die am meisten gekauft wird. Jetzt soll sie vom Markt verschwinden und durch die No-Age-Abfüllung "Amber" ersetzt werden. Ein riskantes Manöver, das weiß man auch bei Macallan. Für alle Fälle gibt es deshalb eine Rückfahrkarte: in den USA und in Asien wird der 12jährige Sherry Oak auch weiterhin noch erhältlich sein. Zumindest vorläufig.  Farbe: sattes Gold Aroma: viel süßer Honig und Vanille, aber auch Gewürze und zarte Eichenholz-Noten, die in einem angenehmen Kontrast zur Süße stehen, Sherry, ein Hauch von Rauch, blumig-duftig, grüne Kastanien, nach einer Weile kommen dann auch die dunklen Töne von Sherry, Schokolade, Zimt, Karamell und getrocknete Feigen. Insgesamt sehr aromatisch, ein voller Duft, typisch Macallan, weich wie Samt.  Geschmack: Hier zeigt er einen überraschend starker Antritt, viel kräf

Im Glas: The Macallan Fine Oak 12

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  The Macallan Fine Oak, 12 Jahre Bis vor kurzem gehörte diese Flasche noch zur Standard-Range von The Macallan. Doch viele Gerüchte und Spekulationen hat es in jüngster Vergangenheit um die Zukunft der Fine-Oak-Serie gegeben. Über den deutschen Vertrieb ist er derzeit nicht mehr ganz einfach zu erhalten. Farbe : Strohgelb Aroma: passend zur hellen Farbe finden sich hier auch die hellen Frucht-Aromen im Glas, grüner Apfel, Birnen, Nektarinen, Quitten, Litschi, eine zarte Vanille-Note, sie halten sich mit blumigen Aromen die Waage, auch Marzipan, Mandel, Leinsamen, Malz.    Geschmack : Eiche, Ingwer, heller Obstsalat Finish : mittellang und würzig Mit ein paar Tropfen Wasser verdünnt zeigt sich die Eiche sehr deutlich. Margaretemarie meint: bei einem Preis um die 35 Euro durchaus ein lohnenswerter Aperitif-Whisky. Schmeckt auch sehr gut in einem passenden Cocktail, z.B. Old Fashioned.   Es gibt jedoch gute Alternativen, bei Preisen jenseits der 45 Euro lohnt

The Macallan. Gold, Amber, Sienna, Ruby - wieviel Farbe darf's denn sein?

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  Endlich. Sie sind angekommen. Die neuen Abfüllungen der 1824er Serie von The Macallan, „Gold “ , „ Amber“, „Sienna“ und „Ruby“, sind inzwischen in den meisten Fachgeschäften und online-shops erhältlich. Und schon jetzt ist klar: sie sind teurer geworden als die alten Abfüllungen der Standard-Range. Aber sind sie auch besser? 

World Whisky Day

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Heute ist World Whisky Day – Welttag des Whiskys! Grund genug also, sich heute einmal einen besonderen Dram zu gönnen oder ihn auf eine besondere Art mit Freunden zu genießen.  Wer seine Kamera dabei hat, sollte diesen Moment auch digital festhalten und beim World Whisky Day Photo Wettbewerb einsenden. Das beste Foto wird mit einer Flasche Jura Turas-Mara prämiert.  Im vergangenen Jahr wurde der World Whisky Day zum ersten Mal ausgetragen und erreichte über Twitter, Facebook und die Webseite des Veranstalters bereits 20.000 Teilnehmer. Mittlerweile denken sogar Vertreter des schottischen Parlamentes darüber nach, den World Whisky Day zum nationalen Feiertag zu erklären. Erfunden wurde das weltweite Ereignis von Blair Bowman, einem Studenten der Universität von Aberdeen. Bowman gründete bereits im Jahre 2008 einen Whisky-Club und hat seither viele Verbindungen zur Whisky-Industrie knüpfen können. Margaretemarie meint : Eine nette Marketing-Idee. Auf der Website de

On the Road: Whisky-Koch bei der British Days and Country Fair auf Schloss Kranichstein

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  An diesem langen Wochenende bin ich viel unterwegs. Eine meiner Touren führt mich zur British Days and Country Fair auf Schloss Kranichstein bei Darmstadt. Und natürlich bin ich auch hier auf der Suche nach gutem Whisky, denn einer   der Aussteller ist Chris Pepper, der „Whisky-Koch“. Sein Stand ist mein heutiges Ziel.

Ein schwarzer Gesell: The Glenlivet Alpha

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Noch eine schwarze Flasche. Nach Bowmore und Bruichladdich hat jetzt auch The Glenlivet eine schwarze Sonder-Edition auf den Markt gebracht und damit für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Denn der Kunde tappt im Dunkeln: Es gibt bisher keinerlei Informationen darüber, was sich in dieser schwarzen Flasche verbirgt. Kein Alter, keine Fassangabe, keine Geschmacksbeschreibung, nichts. Der Kunde wird aufgefordert, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen und mit Nase, Mund, Augen und Zunge die Geheimnisse des Whiskys zu ergründen.

On the Road: Zu Besuch im Dudelsack, Aschaffenburg

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Meine Suche nach einem besonderen Whisky führt mich heute nach Aschaffenburg, in die Treibgasse 6, zum   „Dudelsack“, dem Hausladen von Whiskymax. Das alteingesessene Whiskyfachgeschäft liegt nur wenige Schritte von der Fußgängerzone entfernt in einer schmalen Seitengasse, doch wer die Adresse nicht kennt, kann es leicht verfehlen. Als ich ankomme, sind noch andere Kunden im Laden, so dass ich Zeit habe, mich umzusehen. Vor allem die Miniaturen wecken meine Neugier, und dann traue ich meinen Augen kaum:

On the Road: Zu Besuch bei Whiskymax, Mainhausen

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    Hessen ist whiskymäßig ja das reinste Schlaraffenland und viele Adressen warten nur darauf, entdeckt zu werden. Mein heutiges Ziel: Der Spirituosengroßhändler und Whisky-Importeur „Whiskymax“ in Mainhausen bei Aschaffenburg.

Whisky-Fair Limburg: Whisky und Schokolade

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Schokolade macht ja bekanntlich glücklich. Ganz besonders, wenn sie zusammen mit Whisky serviert wird. Und so war ich dann auch sehr glücklich, als ich während der Limburger Whisky-Fair eines der wenigen Tickets für die „Whisky-und-Schokolade-Verkostung“ in der nahe gelegenen Villa Konthor ergattern konnte. Nicht einmal die frühe Uhrzeit konnte meinem Glücksgefühl etwas anhaben! Pünktlich um viertel vor zwölf saß ich im historischen Gewölbekeller der alten Villa und freute mich auf die leckeren Genüsse, die da noch vor dem Mittagessen kommen würden. Um es vorweg zu nehmen, meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.  Die Schokoladen aus der Konditorei Vogel sind der absolute Hit, und haben sich wunderbar mit den ausgewählten Whiskys ergänzt. Schon die erste Schokolade war der Hammer, Lebkuchen-Duft wie an Weihnachten, und dazu ein Ben Nevis, ein gelungener Einstieg. Schokolade Nr. 2 war ein Grand Cru mit echter Muskatnuß, und zusammen mit einem Glenallachie ein absoluter Genuss.

Praban na Linne - der gälische Whisky

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Praban na Linne – schon mal gehört? Wohl eher nicht. Ganze drei Abfüllungen befinden sich im Portfolio dieser schottischen Firma mit dem gälischen Namen, ein Vatted (Blended) Malt namens Poit Dhubh, und zwei Blended Whiskies, Te Bheag (peated) und Mac Na Mara. Über den unabhängigen Abfüller „The Gaelic Whiskies“, wie Praban na Linne sich auf Englisch nennt, stolpert man meist nur zufällig. Nämlich dann, wenn man Whisky auf der schottischen Isle of Skye sucht. Hier ist Praban na Linne zuhause – auf der Heimatinsel der berühmten Talisker-Brennerei. Vielleicht war es ja der Ruf des schon fast legendären Talisker-Whiskys, der Sir Ian Andrew Noble im Jahre 1972 nach Skye führe, wo er 20.000 Morgen Land kaufte, die sich zuvor im Besitz des Macdonald-Clan befanden. Eine halb verfallene Farm gehörte ebenfalls zu diesem Besitz. Doch statt Highland-Rinder zu züchten, gründete Noble auf seinem neu erworbenen Landbesitz das erste Gälische Kolleg in Schottland zur Erhaltung der Gälischen Sp

Whisky Fair Limburg 2013: Dun Bheagan und Antony McCallum-Caron

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Rundum im Einsatz:  Antony McCallum-Caron (re-)präsentiert die verschiedenen Single Malts des unabhängigen Abfüllers Ian Mac l eod Distillers. Einer meiner persönlichen Höhepunkte der Whiskyfair Limburg 2013 war zweifelsohne Antony McCallum-Caron. Oder besser gesagt, die Whiskys, die er zur Messe mitbrachte. Zusammen mit Whisky-Koch Chris Pepper hat Antony drei Single Malts aus der Reihe „Dun Bheagan“ vorgestellt, die mit zu den besten gehörten, die ich auf der Messe ins Glas bekam. Über Chris werde ich in einem anderen Post [hier] berichten, an dieser Stelle soll es jetzt um Antony und Dun Bheagan gehen. Antony McCallum-Caron ist „Rare Malt Manager“ beim unabhängigen Abfüller Ian MacLeod und als solcher verantwortlich für die Sonderabfüllungen unter dem Label „Dun Bheagan“. Dabei handelt es sich um eine kleine, feine Reihe, die pro Abfüllung immer nur wenige Fässer umfasst (manchmal auch nur ein einziges) und die von Anthony sorgfältig ausgewählt werden.  Nach seinem S